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Triply: Startup erstellt nachhaltiges Mobilitätskonzept für 4.600 Raiffeisen-Mitarbeiter:innen

Sebastian Tanzer (links) und Christopher Stelzmüller, das Gründer-Duo von triply. © triply,
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Die Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätskonzepts für 4.600 Mitarbeiter:innen an 260 verschiedenen Betriebsstandorten mag eine Herausforderung sein, aber keineswegs eine unlösbare. Das hat das zumindest das Startup triply beweisen wollen. Diejenigen, die sich über das Ergebnis freuen dürfen, sind die Mitarbeiter:innen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Ein Schlüsselelement dabei? Die Software „Mobility Audit“.

Nachhaltige Mobilität immer wichtiger in Unternehmen 

Mobilitätsfaktoren richtig managen spielt in Unternehmen eine immer entscheidendere Rolle, da der Fokus darauf nicht nur die erleichterte Erreichbarkeit von Standorten gewährleistet, sondern auch Einfluss auf Kosten, Umweltauswirkungen und die Mitarbeiter:innenzufriedenheit hat. Eine ganzheitliche Mobilitätsbedarfsanalyse würde helfen, Optimierungs-, Verbesserungs-, Einsparungs- und Gestaltungspotentiale im Bereich der betrieblichen Mobilität aufzudecken.

Das Startup triply hat genau dafür eine Software entwickelt. Mit ihr sollen Kunde:innen „schnell und problemlos komplexe Mobilitätsdaten messen und interpretieren“ können. Typische Einsatzfelder von ihnen sind die Reduktion von CO₂-Emission, Kostenreduktion der Mobilitäts-Aufwände und Employer-Branding durch bessere unternehmerische Mobilitäts-Services.

4.600 MitarbeiterInnen an 260 Betriebsstätten

So hat das Startup auch kürzlich eines ihrer „nachhaltigen Mobilitätskonzepte“ für 4.600 Mitarbeiter an 260 Betriebsstätten von Raiffeisen entwickelt. Der „Mobility Audit“ von triply lieferte der Raiffeisenlandesbank OÖ dabei die notwendige „software- und faktenbasierte“ Analyse. Im Fokus der Untersuchung lag klarerweise das aktuelle Mobilitätsverhaltens der Raiffeisen-Mitarbeiter:innen. Darüber hinaus zeigte die triply-Analyse im Nachinein jedoch ebenso konkrete Verbesserungspotenziale für die Zukunft auf.

„Es motiviert ungemein, wenn Konzerne wie die Raiffeisenlandesbank OÖ auf das Service unseres doch noch sehr jungen Unternehmens vertrauen. Unser Service liefert zuverlässig höchste Qualität, das beweisen solche Kunden. Der steigende Druck auf Betriebe, die MitarbeiterInnen-Mobilität nachhaltig zu gestalten, spielt uns in die Hände”, sagt Sebastian Tanzer, Co-Founder und CEO von triply.

Was die Raiffeisenlandesbank über die Zusammenarbeit und vor allem die Ergebnisse der Software-Analyse hält? “Der Gesetzgeber stellt aus gutem Grund immer höhere Anforderungen an die Unternehmen. Dazu kommt, dass es vor allem jüngeren Mitarbeiter:innenwichtig ist, dass der Arbeitgeber beim Thema nachhaltige Mobilität seriöses Engagement an den Tag legt. Belastbare, aussagekräftige Analysen der bestehenden Mobilitätssituation und in weiterer Folge deren Optimierung bedarf speziellem Knowhow und einer fortschrittlichen Softwareunterstützung. triply war für diese Aufgabe die perfekte Lösung für uns“, so Herbert Schmutz-Schmidlechner, Nachhaltigkeitsmanager bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.

„Lease my bike“-Angebote

Das triply-Audit soll für die Raiffeisenlandesbank OÖ jedoch nur der Startschuss gewesen sein. Das Unternehmen wolle sich in Zukunft noch “intensiver als bisher mit einer nachhaltig gestalteten Mitarbeiter:innnen-Mobilität beschäftigen”. Die Ergebnisse habe man an die Mitarbeiter:innen kommuniziert Die Folge sei eine stark “gestiegene Sensibilisierung” und der Wunsch der Mitarbeiter:innen, in Zukunft “laufend weiter zu optimieren”.

Besonders bemerkenswert wäre die „Detailliertheit der Analysen und Empfehlungen“ von triply, die beispielsweise das Einsparpotenzial durch vermehrten Fahrradeinsatz in der betrieblichen Nutzung deutlich aufzeigen würden. Das soll, der Raiffeisenlandesbank nach, Möglichkeiten zur Erweiterung von Fahrradstellplätzen, Fahrradservicestationen, Jobfahrrädern und „Lease my bike“-Angeboten eröffnen, um gezielt den Anteil von Fahrrädern in der Mitarbeitermobilität zu steigern.

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