Immo Hilft

Ukrainekrieg: Immobilienfirmen wollen jetzt Geflüchteten Unterkünfte bieten

Welcome. © Belinda Fewings on Unsplash
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Am Sonntag geht das Flüchtlingshilfswerk UNHCR bereits von knapp 300.000 Flüchtlingen aus. Ukrainischen Behörden zufolge könnte es sein, dass insgesamt bis zu fünf Millionen Menschen flüchten werden – die meisten natürlich Richtung Westen nach Polen und von da in weitere EU-Länder. Auch in Österreich machen sich Behörden Unterbringungen für geflüchtete Menschen bereit. Jetzt gibt es außerdem eine neue Initiative von Immobilienfirmen, die Wohnungen bereit stellen.

Die neue, am Sonntag gestartete Initiative nennt sich Immo Hilft und wurde kurzfristig vom Wiener Web-Entwickler Gerhard Hubert Popp gemeinsam mit Unternehmen im Immobilienbereich ins Leben gerufen. Über eine Webseite sammelt er Daten von Immobilienfirmen, die gewillt sind, temporär leere Räume für geflüchtete Menschen aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Unterstützt wird die Aktion bereits von den Unternehmen Beacon Invest, Bondi Consult, EHL, goreeo, Immobilien Redaktion, KE Wohnimmobilien, Kommunikation Unteregger, REMAX Austria und WISAG. „Entscheidet sich jedes größere Immo-Unternehmen in Österreich dazu, EINE Wohnung bereitzustellen, bieten wir damit bis zu 5.000 Menschen eine Zuflucht. Wir appellieren aber nicht nur an Unternehmen, sondern sind auch für jede Hilfeleistung von Privatpersonen dankbar“, so Popp in einer Aussendung.

Ukraine: Wie jetzt geholfen werden kann

Vor allem große Unterkünfte gesucht

Immobilienfirmen, aber auch Privatpersonen, die Fläche zur Verfügung haben, werden gebeten, auf der Webseite Daten bekannt zu geben – unter anderem darüber, wie viele Quadratmeter wo mit welcher Zimmeranzahl von wann bis wann frei stehen. Die Webseite ist auch in englischer und ukrainischer Sprache verfügbar. Die Initiative kooperiert mit der Caritas. „Die Caritas bekommt die Daten von uns“ so Popp, so könne die Hilfsorganisation die Geflüchteten den Unterkünften zuteilen. Primär werden aktuell große Unterkünfte wie etwa Hotels gesucht, wo die Infrastruktur bereits vorhanden ist, um viele Menschen sehr schnell unterbringen und versorgen zu können.

Nach dem ersten Schock sind die Hilfsaktionen auch in Österreich voll angelaufen. Zahlreiche NGOs sammeln bereits Spenden (hier unser Überblick), außerdem haben sich mittlerweile auch zahlreiche österreichische Startups mit Ideen gemeldet. Da geht es unter anderem darum, dass Teile der Umsätze gespendet werden.

#EuropeansAgainstWar: Gemeinsam ein Zeichen gegen diesen sinnlosen Krieg!

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