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Wiener Bienen-Startup Hektar Nektar angelt sich neuen Investor

Bienen, Imker, Startup, Wien © Hektar Nektar
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Das Wiener Startup Hektar Nektar hat sich zum Ziel gesetzt, die Bienenpopulation in Österreich und Deutschland stark wachsen zu lassen. Mit einem Mix aus Online-Marktplatz und Unternehmens-Patenschaften werden Neo-Imker gefördert, die jedes Jahr Millionen neuer Bienen züchten und pflegen. Dieses Konzept überzeugt auch Investoren und nach dem Deutschen Bauernverlag hat das Jungunternehmen nun auch einen Online-Händler an Bord geholt: FAIE aus Regau in Oberösterreich betreibt einen Online-Shop für landwirtschaftliche Produkte und ist mit 10,4 Prozent bei Hektar Nektar eingestiegen.

„Mit FAIE haben wir einen sehr starken Partner gewonnen. Als eines der führenden Versandhandelsunternehmen für die Landwirtschaft haben wir mit Fritz Berger und seinem Team nicht nur einen passenden Investor von uns überzeugen können, wir profitieren auch von FAIEs Know-How im Bereich Bestäubung und Nachhaltigkeit“, sagt Hektar-Nektar-CEO Martin Poreda, der das Unternehmen 2017 mit seinem Bruder Mark Poreda gegründet hatte. Das Duo hatte davor das Unternehmen kununu an das Business-Netzwerk Xing verkauft.

+++  Dank Hektar Nektar werden im Internet tausende Bienenvölker gehandelt +++

Lebende Bienen per Versand

Hektar Nektar startete zunächst mit einem Online-Marktplatz, über den Imker Zubehör handeln können, aber auch lebende Bienenvölker. Die online gekauften Bienen werden in speziellen Versandkartons von Transportunternehmen zugestellt. 2018 erweiterte Hektar Nektar das Geschäftsfeld auf Unternehmens-Patenschaften, durch die Neo-Imkern der Start in die Bienenzucht finanziert wird. Der so produzierte Honig kann von Firmen „gebranded“ werden – etwa als Geschenk für Mitarbeiter oder Kunden.

Mittlerweile können auch Privatpersonen Imker unterstützen, zum Beispiel über ein Honig-Abo. Nach eigenen Angaben verdanken bisher 20 Millionen Bienen dem „Projekt 2028“ von Hektar Nektar ihr Leben. 2018 war der Deutsche Bauernverlag als Investor bei dem Startup eingestiegen und ist mittlerweile mit 31,3 Prozent größter Anteilseigner.

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