TV-Show

2 Minuten 2 Millionen: 5 Investoren für die Backmischung, keiner für die Smartwatch

In der siebenten Folge der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ kämpfen fünf Startups um einen Deal. Diesmal gehen nur wenige ohne eine Investment-Zusage nach Hause.

Der Gründer von „simply Bread“, Florian Hoffmann, tritt so überzeugend auf, dass alle Investoren ein Angebot machen. Beinahe wäre ein Streit um den Hersteller von Brot-Backmischungen entbrannt. Doch schließlich brechen die Investoren Brot und investieren alle gemeinsam 125.000 Euro für 25,1 Prozent am Linzer Startup. „Wir prüfen jetzt alle Optionen“, sagt Hoffmann zu Trending Topics. Dann soll die Investment-Zusage in trockene Tücher gebracht werden. Obendrauf erhält der Online-Shop, bei dem man sich seine Brot-Backmischung individuell zusammenstellen kann, auch noch das Merkur-Billa-Ticket. Ab sofort kann man „simply Bread“ im Billa Online Shop kaufen.

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Deals sprießen wie Pilze

Hinter dem nachhaltigen Startup „Pilzkiste“ stecken die Gründerinnen Mercedes Springer, Jasmin Kabir und Nina Bercko. Das Grazer Jungunternehmen verarbeitet Kaffeesatz um Austernpilzen zu züchten oder Pilzcreme herzustellen, die zu 95 Prozent aus Austernpilzen besteht. Auch Grow-Kits für zuhause werden angeboten. „Super, dass Frauen gründen“, sagt Florian Gschwandter. Das brauche man mehr in Österreich aber der Runtastic-Gründer mag keine Pilze, deswegen ist er raus.

Martin Rohla betreibt seit über sechs Jahren einen nachhaltigen Gastro-Betrieb in Niederösterreich. Bei der „Stadtflucht Bergmühle“ würden Sachen wiederverwertet, die sonst weggeworfen werden, kommentiert der Bio-Bauer in der Sendung. Nachhaltigkeit liegt ihm am Herzen. Er und Hans Peter Haselsteiner machen eine Investment-Zusage von 140.000 Euro für 25,1 Prozent. Der Vertragsabschluss steht noch aus. „Wir freuen uns sehr über das Investment“, sagt Mercedes Springer zu Trending Topics.

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+++ Investor Martin Rohla: „Unternehmertum ist nicht Problemlösertum per se“ +++

Shavyx ermöglicht eine kreative Intimrasur

Ein gewisses Schamgefühl kommt beim Thema Intimrasur schon auf, aber die beiden Unternehmer Peter Weider und Dean Matijevic  haben keine Hemmungen. Ihr Produkt „Shavyx“ soll die kreative Intimrasur vereinfachen. Dabei handelt es sich um eine Art Pflaster, welches als Intimrasur-Schablone dient. Zwar erhalten die beiden Gründern kein Investment, aber dafür bietet Daniel Zech von SevenVentures ein Listing auf Amorelie an. SevenVentures ist bei dem Erotik-Online-Shop beteiligt.

+++ Salzburger Firma vereinfacht mit Shavyx die intime Schönheitspflege +++

Energiebündel zu Cash machen

Der Ökostrom-Anbieter „eFriends“ ermöglicht den direkten Tausch und Handel von privat erzeugtem Sonnenstrom und gleicht mit Wasserkraft aus, sollte die Strommenge nicht genügen. Entstanden ist die Idee aus einer privaten Initiative. Matthias Katt hat gemeinsam mit Freunden und Familie das „Energiebündel Weinviertel“ begründet, das gemeinschaftlich eine Photovoltaikanlage betreiben und sich den Strom teilen wollte. Martin Rohla sagt 10 Prozent von 150.000 Euro zu. Auch Leo Hillinger nimmt sich die Option, nach einem Arbeitstreffen ebenfalls 10 Prozent für 150.000 Euro zu investieren.

+++ eFriends: Ökostrom in einer Kleinanbieter-Community kaufen und verkaufen +++

Viita Watch will einen Deal für 2 Millionen

Wiedersehen macht Freude. Der Mitgründer von „Viita Watches“ pitchte schon vor zwei Jahren bei „2 Minuten 2 Millionen“. Damals stellte er einen Monitor vor, der Veränderungen in der Herzfrequenz des Trägers und damit unter anderem dessen Stress-Level messen sollte. Konrad hatte die Show allerdings ohne Investment verlassen. Nun tritt der Unternehmer wieder in der Show auf. Statt eines Monitors verkauft Konrad nun Smartwatches. Dafür will er 2 Millionen Euro und bietet 25,1 Prozent an der Armbanduhr-Firma. „Das Ding kann echt viel“, lobt Gschwandter. Trotzdem bleibt auch diesmal der Geldregen aus. „Viita Watch“ bekommt keinen Deal.

+++ Zweite Chance: Warum dieses Startup schon wieder bei 2 Minuten 2 Millionen auftritt +++

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