Personalie

Christian Kern verlässt Startup-Investor und wird wieder Eisenbahn-Manager

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) am Pioneers Festival beim Selfie-Machen anno 2017. © BKA/Andy Wenzel
Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) am Pioneers Festival beim Selfie-Machen anno 2017. © BKA/Andy Wenzel
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Er war mal Chef der ÖBB, dann SPÖ-Bundeskanzler und dann längere Zeit gemeinsam mit seiner Ex-Frau bei der Firma Blue Minds Group als Startup-Investor unterwegs. Nun kommt für Christian Kern, zuletzt sehr öffentlichkeitswirksam und meinungsstark in Energiefragen unterwegs, der nächste Karriereschritt.

Kern wird, wie soeben bekannt gegeben wurde, Manager bei dem Bahninfrastruktur-Unternehmen European Locomotive Leasing Group (ELL) mit Sitz in Wien und München, die unter anderem eng mit der ÖBB zusammen arbeitet. Der Schritt bedeutet auch, dass Kern sich von seinen Anteilen an der Blue Minds Group trennt. Kern folgt bei ELL Christoph Katzensteiner als Geschäftsführer nach. Das Unternehmen gehört mehrheitlich der französischen AXA-Versicherung und der Credit Agricole/Predica.

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Steinberger, Haselsteiner und Co machen weiter

„Nach dem Ausscheiden von Christian Kern als Gesellschafter, werden die verbleibenden Gesellschafter der Blue Minds Gruppe, Bernhard Raberger und Eveline Steinberger, ihre Aktivitäten unverändert mit den 25%igen Miteigentümern, der Peak Pride GmbH und der Hans Peter Haselsteiner Privatstiftung (ZMH), fortführen“, heißt es aus dem Unternehmen. Die Firma war unter anderem bei has.to.be investiert, die um 250 Mio. Euro verkauft wurde.

Die Blue Minds Group bleibt indessen im Geschäft mit Tech-Investments, mit Fokus auf das Startup-Land Israel. Seit September 2022 sei man Partner des vom israelischen Innovationsministeriums geförderten Inkubators NetZero Technology Venture, wo auch die Unternehmen Total Energy, Schneider Electric, BGV und der israelischen OSEG Gruppe mitmachen.

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