Mobiles Zahlen

Erste Bank startet mit Google Pay in Österreich

Google Pay jetzt auch bei der Erste Bank verfügbar © Erste Bank
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Mobiles Bezahlen ist ein Trend, der vor allem seit der Corona-Pandemie immer stärker wird. Ein besonders populärer Anbieter in diesem Bereich ist Google Pay. Seit 2020 gibt es diesen Dienst auch in Österreich, und nun verknüpft die Erste Bank ihr Angebot als erste heimische Bank mit dem Google-Bezahlservice. Ab sofort können Kund:innen der Erste Bank laut Standard ihr Android-Smartphone oder auch ihre Smart Watch mit Google Pay verknüpfen.

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„Massives Wachstum“ bei mobilem Bezahlen

„Wir sehen ein massives Wachstum beim Markt für mobile Bezahllösungen. Die Erste Bank ist bei der Digitalisierung ganz vorne mit dabei und arbeitet ständig an Lösungen in diesem Bereich. Durch die Verknüpfung mit Google Pay können unsere Kund:innen ihre Finanzen ideal managen und immer den Überblick behalten“, erklärt Gerda Holzinger-Burgstaller, Vorstandsvorsitzende der Erste Bank.

Kund:innen der Erste Bank können nun mit dem Android-Handy per Google Pay im Supermarkt, in Restaurants oder anderen Geschäften an den Bezahlterminals kontaktlos bezahlen. Bislang waren in Österreich nur User:innen der Anwendungen von jungen Fintechs wie Bitpanda oder N26 dazu in der Lage. Die Erste Bank bietet ihren Kund:innen nun die mobilen Bezahllösungen der beiden großen Tech-Konzerne an: Android-Nutzer:innen können Google Pay nutzen, Apple-User:innen können mit ihrem iPhone per Apple Pay im stationären Handel kontaktlos bezahlen.

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Unkomplizierte Nutzung von Google Pay

Die Aktivierung von Google Pay ist laut der Erste Bank sehr unkompliziert. Sie kann direkt über die bestehende George-App der Bank selbst initiiert werden. Anschließend funktioniert das Zahlen aber dank Integration in die Google Wallet, auch ohne die George-App manuell aufrufen zu müssen. Ähnlich wie bei klassischen Bankomatkarten gibt es auch hier diverse Limits und Sicherheitsmaßnahmen. Beträge unter 50 Euro lassen sich bezahlen, ohne das Gerät entsperren zu müssen. Alles darüber müssen Kund:innen per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung autorisieren.

Für die Erste Bank hat mobiles Bezahlen eine große Zukunft. Unter den Kund:innen der Kreditanstalt würden bereits 15 Prozent mit mobilen Geräten bezahlen. In der Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren sind es bereits 21 Prozent. Bis zum Jahr 2024 geht die Erste Bank von einer Verbreitung von mobilem Bezahlen auf 30 Prozent aus.

Google Pay App startet in Österreich

Daten werden nicht an Dritte weitergegeben

Ein oft in Zusammenhang mit Google-Diensten aufgebrachter Punkt ist die Frage des Datenschutzes. Dazu kommt, dass Google – im Gegensatz zu Apple – von den Banken keine Kommissionen verlangt. Insofern ist die Vermutung, dass das Interesse bei den Daten liegt, naheliegend. Google betont gegenüber dem Standard aber, dass das nicht der Fall ist. Zwar werden Transaktionsdaten gespeichert, aber nur für den Betrieb des Dienstes selbst sowie dafür, dass die Nutzer:innen sie selbst online einsehen können. Diese Daten werden aber weder für die eigene Werbung genutzt noch weiterverkauft oder sonst irgendwie an Dritte weitergegeben.

An Google übertragen werden die eigenen Kartendaten und bei einzelnen Transaktionen der Betrag, die Währung und der Name des Händlers – nicht aber, was gekauft wurde. Wer Google jedoch nicht vertraut, kann weiterhin die George-App für mobiles Bezahlen verwenden. Mit Google Pay soll es nun einfach eine weitere Option geben, die auch Smart Watches beinhaltet und für Android-User:innen zugänglicher sein soll.

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