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Jetzt geht auch Ethereum wieder durch die Decke – eigener ETF von Blackrock in Planung

Ethereum. © Wolfgang Nedomansky
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Nachdem bereits Bitcoin ein neues Hoch seit mehr als eineinhalb Jahren erreicht hat, geht nun auch wieder bei Ethereum (ETH) die Post ab. Fast 2.000 Euro bzw. mehr als 2.100 Dollar hat die Nummer 2 am Krypto-Markt erreicht – das ist ihr höchster Wert seit dem Mai 2022. Damals crashte der Stablecoin TerraUSD und der verknüpfte LUNA-Token und riss die gesamte Krypto-Industrie mit sich. Ethereum hat sich seither aber wieder deutlich erholt – auch wenn der Token weiterhin rund 60 Prozent von seinem Allzeithoch von 4.586 Euro entfernt liegt.

Was treibt den Preis von Ethereum aktuell? Zum einen ist die Stimmung am Krypto-Markt aufgrund des BTC-Aufschwungs wieder relativ gut, die Sorgen des Krypto-Winters scheinen überwunden. Der Fear & Greed Index zeigt wieder deutlich auf „Gier“, was bedeutet, dass Krypto-Anleger:innen in Erwartung künftiger Gewinne wieder verstärkt zukaufen. Der Aufschwung bei Ethereum spiegelt sich auch in seinem größten Rivalen Solana (SOL) wieder, das ebenfalls starke Zuwachsraten aufweisen kann.

Solana: Was hinter dem starken Wachstum des Ethereum-Rivalen steckt

Ethereum-ETF könnte für mehr Investitionen sorgen

Insbesondere bei Ethereum kommt aber noch ein Faktor dazu. Analog zu den Plänen, einen Bitcoin-ETF am US-Finanzmarkt zu etablieren, hat der riesige Vermögensverwalter Blackrock auch Pläne, einen eigenen ETH-ETF einzurichten. Das würde bedeuten, dass Unternehmen und Investore:innen an der Wall Street sehr einfach und reguliert in Ethereum investieren können, ohne direkt ETH kaufen und verwahren zu müssen. Wie bei einem Bitcoin-ETF rechnen sich viele aus, dass so künftig viel mehr Geld in das Asset investiert werden könnte als bisher. Wir er von der SEC erlaubt, könnte es schon bald einen iShares Ethereum Trust an der Tech-Börse Nasdaq geben.

Bei Ethereum stehen technisch gesehen keine größeren Neuerungen in nächster Zeit an. Der Übergang zu Proof of Stake (PoS) wurde 2022 ohne Probleme bewerkstelligt, aktuell stellt sich eher die Frage, ob die Dezentralisierung von Ethereum in Gefahr ist. Denn vor allem der Staking-Anbieter Lido Finance hat viele Validatoren bei sich vereint und wird zu einem Platzhirsch, an dem man nicht mehr vorbeikommt.

Auch das wird auf der DevConnect-Konferenz, die nächste Woche ab dem 13. November in Istanbul in der Türkei stattfindet, Thema werden. Gut möglich, dass Entwickler:innen und Startups dort Neuerungen in petto haben, was auf der zweit wichtigsten Blockchain Neues aufgebaut werden kann.

Lido Finance nähert sich kritischen Schwellenwert – eine Gefahr für Ethereum?

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