Ankündigung

Für Prime-Abos: Amazon erweitert Musikkatalog von 2 auf 100 Millionen Songs

Amazon. © Yender Gonzalez on Unsplash
Amazon. © Yender Gonzalez on Unsplash
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Amazon erweitert das Prime-Angebot: Das US-Unternehmen kündigte heute an, dass es Prime-Abonnent:innen nun einen vollständigen Musikkatalog mit rund 100 Millionen Liedern – statt der bisher begrenzten Auswahl von „nur“ 2 Millionen Liedern – anbieten wird. Dazu sollen „die meisten“ der beliebtesten Podcasts des Dienstes werbefrei zur Verfügung gestellt werden. Und: Die Amazon Music App soll überarbeitet werden. Langfristig will man so Apple Music oder Spotify die Kundschaft weglocken.

Von zwei auf hundert Millionen

TechCrunch etwa versteht die Ankündigung als „direkten Angriff auf die Musikstreaming-Konkurrenten, insbesondere Spotify“, vor allem hinsichtlich der angekündigten kostenlosen und werbefreien Podcasts – ein Markt, dem sich (auch) Spotify verschrieben hat. Dazu kommen Millionen neue Songs. Im Rahmen der Ankündigung bestätigte Amazon auch, dass der begrenzte Katalog von Prime Music nicht mehr „das große Verkaufsargument“ für die Kund:innen war. Als man damals startete, habe man einen „einzigartigen“ Katalog von zwei Millionen Songs anbieten können, mittlerweile reiche das aber nicht mehr. „Wir können es kaum erwarten, dass unsere Mitglieder nicht nur einen massiv erweiterten Katalog von Songs, sondern auch die größte Auswahl an werbefreien Top-Podcasts erleben können – und das ohne zusätzliche Kosten für ihre Mitgliedschaft“, heißt es dazu von Steve Boom, VP von Amazon Music.

Amazon Prime: Preise stiegen bereits

Neben der Erweiterung des Angebots soll die Amazon Music-App ein neues Aussehen erhalten. Geplant ist dabei auch die Einführung einer „Podcasts-Vorschau-Funktion“. Damit sollen Kund:innen einen kurzen Ausschnitt aus einer Podcast-Episode anhören, um eine Entscheidung zu treffen zu können, ob diese etwas für sie ist. Amazon Prime Unlimited wird übrigens nicht abgeschafft, das Abo bleibt als eine Art „Premium-Erweiterung“ bestehen. Die Änderungen folgen auf Amazons Ankündigung, den Jahrespreis für das Prime-Programm mit kostenlosem Versand Anfang des Jahres von 119 auf 139 US-Dollar zu erhöhen, was Bedenken aufkommen ließ, dass die Prime-Mitgliedschaft zu teuer wird. Auch in Europa erhöhte Amazon im September den Preis für Prime-Abonnements um bis zu 43 Prozent pro Jahr. Die jährlichen Prime-Kosten in Österreich stiegen damit von 69 Euro auf 89,90 Euro im Jahr (wir berichteten).

Amazon erhöht Prime-Preise in Europa um bis zu 43 Prozent pro Jahr

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Podcast: Mit den smartesten Köpfen im Gespräch

Der Podcast von Trending Topics

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen