greenstart: Startups mit CO2-sparenden Geschäftsmodellen gesucht
Der Klima- und Energiefonds sucht im Rahmen des Programms greenstart bereits zum fünften Mal neue Ideen für eine nachhaltige und ökologisch verträgliche Wirtschaft. Startups mit CO2-sparenden Business-Ideen können noch bis zum 31. Jänner ihre Bewerbung online einreichen – die zehn besten Gründer und Teams werden dann mehr als ein halbes Jahr inhaltlich und finanziell unterstützt.
„Wir freuen uns darauf, neue CO2-sparende Geschäftsmodelle beim Markteintritt zu unterstützen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere Förderung ein Booster für die Ideen der Startups ist“, heißt es seitens Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. Eingereicht werden kann in den folgenden vier Kategorien:
- Erneuerbare Energie,
- Mobilität,
- Energieeffizienz und
- Landwirtschaft/Bioökonomie
Prominente Teilnehmer
Eine Fachjury wählt aus allen Einreichungen die zehn Business-Ideen mit dem größten Marktpotenzial aus, die gleichzeitig hohe CO2-Einsparungen bringen. Die zehn Projekte erhalten finanzielle Unterstützung (6.000 Euro), mediale Präsenz sowie professionelle Begleitung durch das Inkubator-Team des Impact Hub Vienna. Anschließend gibt es eine erneute Bewertung durch die Jury sowie ein Online-Voting. Daraus ergeben sich die Top-3-Projekte, die weitere 15.000 Euro bekommen.
Bereits 40 Startups haben bisher an greenstart teilgenommen. Viele davon haben den Markteintritt erfolgreich geschafft. Mit dabei waren in den vergangenen vier Jahren etwa Cleanvest, Kern-Tec, Meine Wollke, öKlo, Plasticpreneur, Ummadum, Efficient Energy Technology, Unverschwendet, Nahgenuss oder Wohnwagon.