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Instacart und Klaviyo für IPOs am Start – deutlich gefallene Bewertungen

© Instacart
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Sie sind gewissermaßen die Blaupause für viele andere Liefer- und Abholservices für Lebensmittel und holen Waren für ihre Kund:innen aus Walmart, Aldi oder Costco – und gehen nun an die Börse: Heute hat Instacart das geplante Pricing für die Ausgabe von Aktien im Zuge seines IPO bekannt gegeben. Und daraus kann man ableiten: Von der Bewertung von 39 Milliarden Dollar, die Investor:innen an das Unternehmen aus San Francisco Ende 2021 vergeben haben, ist nicht viel übrig geblieben.

Denn: Instacart plant, bei seinem bevorstehenden Börsengang etwa 22 Millionen Aktien zu einem geschätzten Preis von 26 bis 28 Dollar pro Aktie anzubieten. Das Unternehmen strebt an, damit knapp 600 Millionen Dollar einzunehmen. Inklusive der zusätzlich an die Konsortialbanken gelieferten Aktien wird Instacart etwa 279,33 Millionen Aktien im Umlauf und voraussichtlich zum Börsenstart eine Marktkapitalisierung von etwa 7,5 Milliarden Dollar haben. Das setzt die Trendlinie fort. Nach der Bewertung von 39 Milliarden 2021 ging dieses schrittweise stetig zurück – auf 24 und dann 15 im Jahr 2022, dann 2023 auf 10, und jetzt sind es nur mehr 7,5 Milliarden Dollar.

Arm, Birkenstock, Databricks: Das IPO-Jahr wird bald spannend

Instacart soll an der Nasdaq unter dem Symbol CART gehandelt zu werden. Das Unternehmen, das formell Maplebear Inc. heißt, meldete einen Nettogewinn von 27 Millionen Dollar und einen Umsatz von 1,48 Milliarden Dollar im ersten Halbjahr 2023, verglichen mit einem Verlust von 74 Millionen Dollar und einem Umsatz von 1,13 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.

Die Aufmerksamkeit ist aber da. Nachdem der IPO-Markt generell und also auch im Tech-Sektor in den vergangenen 12 bis 18 Monaten (bis auf einige wenige Ausnahmen) ziemlich tot war, tut sich nun wieder etwas. Mit Spannung erwartet werden auch die IPOs der Chip-Firma Arm, die ebenfalls mit deutlich weniger Bewertung als geplant den Börsengang in den nächsten Wochen versucht. Auch Klaviyo, ein Software-Anbieter für Marketingautomatisierung, hat sein Pricing für den anstehenden IPO angegeben – Ziel ist, 19,2 Millionen Aktien zu 25 bis 27 Dollar auszugeben, bei einer daraus resultierenden Bewertung von etwa 6,8 Mrd. Dollar (Ticker KVYO). Auch Klaviyo war Privatinvestoren schon einmal mehr wert – 2021 zahlten sie eine Bewertung von 9,15 Mrd. Dollar.

Arm soll größter IPO des Jahres werden – großer Risikofaktor China

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