Entlassungen

Microsoft könnte rund 11.000 Stellen abbauen

Microsoft © ClearCutLtd on Pixabay
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Der US-Tech-Gigant Microsoft bereitet sich laut einem Bericht von Sky News darauf vor, Tausende von Arbeitsplätzen zu streichen. Mit diesem Schritt will der Konzern in der derzeit schwächelnden Weltwirtschaft Einsparungen umsetzen. Schon im vergangenen Oktober gab es Entlassungen. Insgesamt 220.000 Mitarbeiter:innen beschäftigt das Unternehmen derzeit weltweit. Angeblich will Microsoft bald etwa fünf Prozent der Stellen streichen. Dieser Schritt würde demnach satte 11.000 Angestellte den Job kosten.

Microsoft entlässt hunderte Mitarbeiter:innen

Stellenabbau bei fast allen Tech-Riesen

Das Unternehmen, das massiv auf das Wachstum des Cloud Computing gesetzt hat und heute einen Marktwert von 1,78 Milliarden Dollar vorweisen kann, wird nächste Woche seine Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen. Eine Ankündigung über den Stellenabbau wird wahrscheinlich ebenfalls erfolgen. In den letzten Wochen hat eine Reihe großer Technologieunternehmen zum Kahlschlag angesetzt.

Amazon gab in diesem Monat Pläne zum Abbau von 18.000 Arbeitsplätzen oder rund sechs Prozent seiner Belegschaft bekannt. Salesforce, der Anbieter von Cloud-Software, kündigte an, 8.000 Stellen zu streichen, während Meta, der Eigentümer von Facebook, rund 11.000 Stellen abbauen will. Damit haben die Tech-Riesen auf die Anzeichen einer weltweiten Konjunkturabschwächung reagiert, wobei viele von ihnen während der Corona-Pandemie Zehntausende von zusätzlichen Mitarbeiter:innen angeheuert hatten.

Microsoft: AR-Headset-Auftrag von US-Militär vorläufig gestoppt

Microsoft kämpft mit vielen Herausforderungen

Microsoft warnte im Oktober vor einer Verlangsamung seines Cloud-Computing-Geschäfts und räumte damit ein, dass große Unternehmenskunden ihre Ausgaben als Reaktion auf die wirtschaftlichen Herausforderungen neu bewerteten. Der Konzern kämpft auch mit den Aufsichtsbehörden um die Genehmigung einer 56 Milliarden Pfund schweren Übernahme von Activision Blizzard, dem Hersteller der Spielereihe Call of Duty. Ebenfalls gibt es Probleme mit einem lukrativem Auftrag des US-Militärs, in dem es um eigene AR-Brillen geht.

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