IT-Dienstleister

techbold kauft zwei weitere IT-Unternehmen

Damian Izdebski, Gründer und Vorstand der techbold technology group AG. ª techbold
Damian Izdebski, Gründer und Vorstand der techbold technology group AG. ª techbold
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Damian Izdebski setzt seine Wachstumsstrategie durch Zukäufe weiter fort. Nachdem seine Firma techbold im Mai seine erste Übernahme tätigte und Bitquadrat übernahm, gibt das Wiener Unternehmen heute nun zwei weitere Zukäufe bekannt: „May-Computer“ von Wolfgang May und „systemgruppe“ von Claus Drennig.

Bereits drei Übernahmen dieses Jahr

„Wir konnten innerhalb sehr kurzer Zeit insgesamt drei Firmenübernahmen über die Bühne bringen und sind damit noch besser in der Lage, uns als IT-Spezialist für mittelständische Unternehmen zu positionieren. Wir werden unseren Wachstumskurs auch weiterhin fortsetzen – mit weiteren Übernahmekandidaten führen wir bereits Gespräche“, so Izdebski in einer Aussendung.

Bei den beiden Übernahmen handelt es sich um so genannte Asset Deals – dabei werden Mitarbeiter, Kunden und die IT-Infrastruktur übernommen. Die beiden Gründer der Firmen, Wolfgang May und Claus Dennig, wollen sich künftig anderen, neuen Projekten widmen. Für ihre bisherigen Kunden soll sich nichts ändern. Weil die Anforderungen an kleine IT-Unternehmen stetig steigen, mache es „Sinn, sich zu einer größeren Einheit zusammenzuschließen“, so May. May-Computer war seit 1984 im Geschäft, systemgruppe seit 2003.

+++ techbold: startup300 und weitere Investoren stecken zusätzliche 1,3 Mio. Euro in Wiener Computer-Spezialist +++

Bereits mehrere Millionen Euro Investment

techbold wiederum 2015 von Izdebski gegründet und beschäftigt mittlerweile ein Team von über 50-IT-Spezialisten. Im kommenden Geschäftsjahr wird ein Umsatz von zehn Millionen Euro angestrebt. Die Firma hat in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro Investment bekommen – beteiligt sind etwa startup300, die Business Angels Hansi Hansmann und Michael Altrichter oder die Compass-Gruppe.

Bei der letzten Finanzierungsrunde in der Höhe von 1,3 Millionen Euro kündigte Izdebski bereits an, künftig kleine IT-Dienstleister übernehmen zu wollen. Der Service-Bereich von techbold, das auch Hardware verkauft, wächst am schnellsten – etwa dort, wo KMU Server, Backups, Wartung oder Monitoring brauchen. Dementsprechend braucht das Unternehmen auch die IT-Spezialisten, die die Aufträge der Kunden bearbeiten können.

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„techbold wird das kontinuierliche Wachstum in allen Bereichen fortsetzen und auch weiterhin seinem Anliegen treu bleiben und der IT-Lösungs- und  Digitalisierungspartner für Klein- und Mittelbetriebe sein“, so Gerald Reitmayr, COO und Vorstand von techbold.

startup300, Hansi Hansmann und Michael Altrichter sind ebenfalls Investoren von Trending Topics.

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