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Tesla Model S Plaid: Seltsames „Yoke“-Lenkrad macht Einparken schwer

"Yoke"-Lenkrad bei Tesla Model S Plaid © Tesla
"Yoke"-Lenkrad bei Tesla Model S Plaid © Tesla
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Am Freitagmorgen hat Tesla-Chef Elon Musk offiziell das neue Model S Plaid vorgestellt. Das neue Fahrzeug ist vielversprechend: Es soll in 2,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Die geschätzte Reichweite liegt bei 628 Kilometern. Die Spitzengeschwindigkeit soll bei 322 km/h liegen. Der Innenraum soll besonders viel Komfort bieten. Jedoch sticht an dem Modell besonders ein Aspekt hervor: Das seltsam rechteckig geformte Lenkrad namens „Yoke“. In den USA haben Testfahrer nur festgestellt: Das Steuerrad ist definitiv gewöhnungsbedürftig.

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„Normale Drehbewegung fehlt“

Der kalifornische Autohändler OCDetailing zeigt in einem Video, wie sich das Lenkrad anfühlt. Bei der Testfahrt stellt sich das Umgreifen mit dem Yoke-Steuerrad als „seltsam“ heraus. „Die normale Drehbewegung wie bei einem gewöhnlichen Lenkrad fehlt hier. Man muss sich erst daran gewöhnen“, erklärt Testfahrer Joe Torbati in dem Video. Besonders beim Einparken stelle sich die ungewöhnliche Lenkbewegung als eher hinderlich heraus. Weil wenig Platz für die Hände besteht, sind volle Drehungen eine Herausforderung.

Bei der Präsentation des Model S Plaid konzentrierte sich Elon Musk weniger auf das Lenkrad als auf andere Aspekte des Fahrzeugs. Beispielsweise kommt das Auto ohne Blinkerhebel aus. Es soll durch seine Kamera und das Navigationssystem vorhersehen können, in welche Richtung Anwender fahren sollen. Entsprechend soll das Auto automatisch blinken. Bei Fehlern können die Fahrer den Touchscreen auf dem Armaturenbrett verwenden, um diese zu korrigieren. Auch diese Neuerung hat teilweise Skepsis hervorgerufen.

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Model S Plaid auf autonomes Fahren fokussiert

Für das Yoke-Lenkrad gibt es laut dem Blog Electrek eine Erklärung: Es handle sich um einen zu frühen Fokus auf autonomes Fahren. Nutzer sollen das Lenkrad eigentlich relativ wenig verwenden. Electrek zufolge ist das autonome Fahren aber dafür noch nicht ausgereift genug. Besonders bedenklich sei, dass viele Testfahrer diese Probleme nicht auf Social Media öffentlich machen. Sie hätten Angst vor Attacken von Tesla-Fanatikern.

In den USA haben schon einige Käufer das Model S Plaid erhalten. Der Preis beginnt bei 131.000 Dollar. In Österreich soll das Fahrzeug ab 129.990 Euro kosten. Die Auslieferung soll hierzulande im ersten Quartal 2022 erfolgen. Ursprünglich war auch ein „Model S Plaid+“ mit über 800 Kilometer Reichweite geplant. Laut Musk ist diese Version jedoch mittlerweile gestrichen, der gewöhnliche S Plaid sei gut genug.

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