Elektroauto

Teslas Model 3 wird in Europa ausgeliefert. Doch der Autopilot ist deaktiviert.

Model 3 von Tesla. © Tesla
Model 3 von Tesla. © Tesla

Ein Schiff ist gekommen, und es hat eine heiß erwartete Ladung an Bord. In belgischen Zebrugge-Hafen ist diese Woche ein großer Frachter eingelaufen, der die erste Lieferung für Kunden des Tesla Model 3 nach Europa bringt. Einige Kunden in Belgien und den Niederlanden konnten sich das heiß begehrte Elektroauto bereits direkt abholen, nun sollen weitere Vorbestellungen erfüllt werden (Trending Topics berichtete).

Erst kurz vor dem Marktstart hat die niederländische Behörde RDW (Dienst Wegverkeer) grünes Licht für Teslas Neuling gegeben. Doch noch nicht in vollem Umfang. Denn zu Beginn ist der integrierte Autopilot, den sich Kunden um 5.300 Euro in der verbesserten Version dazu bestellen konnten, deaktiviert. Der Grund: Das Fahrassistenzsystem, das in der gleichen Form auch im Model S und Model X eingesetzt wird, hat beim Model 3 noch keine Zulassung bekommen.

Tesla will Autopilot nächste Woche aktivieren

„Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Autopilot nicht Teil der Typengenehmigung des Tesla Model 3“, sagte Joke Willemsen, Sprecher der RDW, gegenüber der LA Times. Tesla wiederum ließ die Öffentlichkeit daraufhin wissen, dass das nur eine Frage der Zeit ist. „Wir planen, ab nächster Woche den Autopiloten in Europa zu aktivieren.“

Der Autopilot ist, anders als sein Name suggeriert, kein System für autonomes Fahren, sondern wie beschrieben ein Fahrassistenz-System auf Level 2. In der Praxis bedeutet es, dass der Fahrer bei Funkionen wie Anpassung der Geschwindigkeit an den Verkehr, Spur halten oder selbstständiges Einparken jederzeit – also in der Sekunde – wieder die Kontrolle über den Wagen übernehmen können.

+++ So viel kostet des Model 3 in Österreich +++

Rechtlich gesehen darf man den Autopilot in Österreich nur verwenden, wenn man mindestens eine Hand am Lenkrad hat. Würde man von der Polizei dabei ertappt werden, wenn man ohne Hand am Lenkrad das Auto steuern lässt, müsste man mit einer Mindestsstrafe von 36 Euro rechnen (Trending Topics berichtete).

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