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„Dünne Luft“: US-Präsident Trump wettert gegen Bitcoin, Libra und Kryptowährungen

US-Präsident Trump. © Gerd Altmann auf Pixabay
US-Präsident Trump. © Gerd Altmann auf Pixabay
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Endlich hat sich auch Donald Trump bezüglich Kryptowährungen zu Wort gemeldet. Nach dem skurrilen Social Media Summit im Weißen Haus, zu dem weder Twitter noch Facebook noch Youtube eingeladen war, hat der US-Präsident seine Meinung zu Kryptowährungen kundgetan – natürlich via Twitter.

Kaum verwunderlich, ist Trump kein Fan von Bitcoin und Kryptowährungen. „Sie sind kein Geld, ihr Wert ist hoch volatil und sie bestehen aus dünner Luft“, meint POTUS. Unregulierte Krypto-Assets würden den Drogenhandel und andere illegale Aktivitäten unterstützen.

+++ Wie Facebook plant, mit der Kryptowährung Libra Geld zu verdienen +++

„Wenig Ansehen und Zuverlässigkeit“

Konkret auf die kommende Kryptowährung Libra, die Facebook mit dutzenden anderen Partnern 2020 einführen will, bezogen meint Trump: „Facebooks Kryptowährung Libra wird wenig Ansehen und Zuverlässigkeit haben.“ Facebook und andere müssen sich eine Banklizenz besorgen und sich wie alle anderen Banken regulieren lassen. Darüber hinaus twitterte Trump, dass es ohnehin nur eine einzige echte Währung in den USA gebe, und die hieße Dollar.

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1149472282584072192

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1149472285905940480

Für Facebook ist die Meinung von Trump eine ernste Sache. Denn damit schließt sich der US-Präsident der Position etwa von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve an. Dieser hat Vertretern des US-Kongresses kürzlich gesagt, dass es viele ernste Probleme mit Libra gebe. Der geplante Stablecoin sei eine Gefahr für die Stabilität des globalen Finanzsystems.

Libra immer mehr in der Kritik

Libra ist als Stablecoin konzipiert, der zum täglichen Bezahlen eingesetzt werden soll. Nutzer werden sich identifizieren müssen, um Libra-Token empfangen und versenden zu können. Facebook sieht sich nur als Teil der Libra Association und hat bis dato 27 Partnerfirmen um sich geschart, die alle gemeinsam für die Verwaltung und Steuerung der Kryptowährung zuständig sein sollen.

Auch viele andere haben bereits Kritik an Libra vorgebracht. Vertreter des US-Kongresses haben Facebook aufgefordert, die Entwicklung von Libra auf Eis zu legen, bis sich Behörden und Politik die Sache näher angesehen haben.

+++ US-Kongress fordert Facebook auf, die Entwicklung von Libra vorläufig zu stoppen +++

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