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Web Summit: Brasilianisches LegalTech-Startup Inspira siegt bei Pitch-Wettbeweb

Inspira siegt beim Web Summit © Web Summit
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Am Donnerstag ist der Web Summit 2023 in Lissabon zu Ende gegangen. Krönender Abschluss war das Finale des Pitch-Wettbewerbs, an dem insgesamt 105 Startups teilnahmen. In 17 Wettbewerbsrunden haben die Jurys die drei besten Anwärter ausgewählt, die am Donnerstag schließlich ein letztes Mal gegeneinander antraten. Und der Sieger in diesem Jahr ist Inspira, ein LegalTech-Startup aus Brasilien.

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Inspira will rechtliche Daten demokratisieren

Inspira fokussiert sich auf die Entwicklung von Softwarelösungen für die Rechtsbranche. Das Jungunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Rechtsmarkt durch den Einsatz von Technologie zu verändern und rechtliche Informationen zu demokratisieren, um sie für alle zugänglich zu machen. Der Mitgründer von Inspira, Henrique Ferreira, der für den Wettbewerb aus São Paulo angereist war, lobte den Web Summit als „spektakuläres Ereignis“ und erklärte, der Sieg sei für die Pläne seines Unternehmens von enormer Bedeutung.

Ferreira hatte den Web Summit bereits früher als Teilnehmer besucht und kehrte dieses Jahr mit seinen drei Mitgründern für den Pitch zurück. „Wir haben ein enormes Wachstum des rechtlichen Ökosystems in Bezug auf Investitionen erlebt. Und für uns ist es ein wahr gewordener Traum, hier zu sein. Lissabon ist wichtig. Wenn man an die geschäftliche Seite denkt, ist es eine Möglichkeit, in einen anderen Markt einzutreten. Wenn wir expandieren, ist Lissabon der kürzeste Flug“, so der Inspira-Mitgründer.

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Zweitplatzierte stammen aus Zypern und Rumänien

Doch auch europäische Startups waren beim Finale vertreten. Den zweiten Platz teilen sich Cognimate, ein Gesundheits-Startup aus Zypern, und Kinderpedia, ein Unternehmen für Kinderbetreuungslösungen aus Rumänien. Die drei Finalisten stellten sich einer dreiköpfigen Jury vor, bestehend aus Cristina Fonseca, geschäftsführende Gesellschafterin von Indico Capital Partners, Rebecca Parsons, CTO von Thoughtworks, und Juan Pablo Ortega, Mitgründer und CEO von Yuno.

Der Wettbewerb stand Startups offen, die weniger als fünf Millionen Euro an Finanzmitteln erhalten hatten. Am Wettstreit nahmen auch zwei österreichische Jungfirmen teil, nämlich Glasskube und surface solutions. Jedoch konnten es die beiden nicht ins Finale schaffen. Noch im vergangenen Jahr erreichte mit Biome Diagnostics ein heimisches Startup die Top 3 (wir berichteten).

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Web Summit verzeichnet Rekord an teilnehmenden Startups

Insgesamt 70.236 Teilnehmer:innen aus 153 Ländern verbuchte der Web Summit in der diesjährigen Ausgabe. Stolze 2.608 Startups waren dabei, was laut den Veranstalter:innen ein Rekord ist. Die Besucher:innen nahmen an 1.180 Treffen zwischen Investor:innen und Jungfirmen, 70 Masterclasses, 17 Pitch-Wettbewerbsrunden, 25 Abendveranstaltungen und Night Summit-Partys in Lissabon teil.

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