Porträt

Wiener Startup heyQQ erstellt durch KI-App „Oscar“ Gute-Nacht-Geschichten

Die heyQQ-Gründer Matthias Neumayer und Dima Rubanov © heyQQ
Die heyQQ-Gründer Matthias Neumayer und Dima Rubanov © heyQQ
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Für viele Eltern ist es eine große Herausforderung, die Kinder ins Bett zu bringen. Eine Gute-Nacht-Geschichte kann dabei eine große Hilfe sein. Hier setzt das Wiener Startup heyQQ mit seiner App „Oscar“ an. Mit dieser Anwendung verspricht die Jungfirma, das Erzählen von Geschichten zu vereinfachen und zu personalisieren. Denn die App verwendet Künstliche Intelligenz, um individualisierte Kindergeschichten zu generieren und darin sogar die eigenen Kinder, Freunde und Eltern zu Hauptfiguren zu machen.

heyqq: Wiener Startup bietet Plattform für Fragen an Expert:innen

heyQQ hat bereits Plattform für Expert:innenfragen entwickelt

Ins Leben gerufen haben heyQQ die beiden Gründer Dima Rubanov und Matthias Neumayer im Jahr 2021. Vergangenes Jahr machte die Jungfirma bereits mit einer Plattform von sich reden, die User:innen nach Expert:innen für bestimmte Fragen suchen lässt (wir berichteten). Nun präsentieren die beiden ihre neue App. Die Inspiration dafür kam von Dima Rubanovs Patenkind Oscar, das sich jeden Abend eine neue Geschichte gewünscht hat und mit den vorhandenen Büchern nicht mehr zufrieden war.

„Der kleine Oscar wollte unbedingt in jede Geschichte seine besten Freunde einbauen und auch selbst vorkommen. Nach einem gestressten Arbeitstag ist es nicht immer leicht, jeden Abend auf Kommando kreativ zu sein. Mit Oscar wollen wir Eltern eine unendliche Inspirationsquelle für neue Geschichten bieten“, sagt Rubanov. Die KI-Technologie der App generiert Geschichten auf der Grundlage von User:innen-Eingaben. Wie viele Startups dieser Tage setzt heyQQ bei der neuen App auf die KI-Modelle von Open AI.

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Oscar schreibt und illustriert Geschichten durch OpenAI und Midjourney

Nicht nur schreibt die KI anhand der Eingaben automatisch Geschichten, sie illustriert sie auch noch dank der Bilderstellungssoftware Midjourney (wohlgemerkt keine OpenAI-Anwendung). „Unsere App ist darauf ausgelegt, das Erzählen von Geschichten für Kinder und Eltern gleichermaßen unterhaltsam zu machen. Mit Oscar müssen Eltern nicht mehr jeden Abend nach neuen Ideen suchen und Kinder können sich jedes Mal auf eine neue Geschichte freuen, wenn sie die App nutzen“, so Matthias Neumayer.

Oscar wurde gemeinsam mit Eltern entwickelt. Dabei haben Rubanov undNeumayer viel Wert darauf gelegt, dass die Geschichten kinderfreundlich sind und keine rassistischen oder sexistischen Inhalte enthalten. Die Anwendung ist jetzt sowohl im App Store als auch bei Google Play zum Download erhältlich. Nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Spanisch, Französisch und Italienisch kann die Anwendung Geschichten erstellen. Zum Start bietet die App User:innen ein paar kostenlose Geschichten an, danach fällt für jede neue Story eine Gebühr an.

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