Internet-Projekt

Impact Database: Neue Plattform bringt Klarheit in Europas Impact-Investmentmarkt

© Impact Database
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Investor:innen achten immer stärker auf Nachhaltigkeit bei Unternehmen. Das zeigt eine neue Studie von Mazars (Tech & Nature berichtete). Damit mehr umweltfreundliche Unternehmen in Europa ein internationales Netzwerk an Förder:innen aufbauen können, hat das Internet-Projekt Impact Database eine Plattform aufgebaut, die solche Investor:innen auf einer Karte anzeigt. Bei dem von Autohersteller BMW gestarteten und der Universität Zürich durchgeführten Projekt handelt es sich um den Versuch, alle größeren Nachhaltigkeits-Förderer:innen in Europa transparent zu zeigen.

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Impact Data informiert über Stakeholder

Laut den Plattformbetreibenden sind in Europa die meisten Impact Investment-Ökosysteme sehr stark fragmentiert und funktionieren eher auf nationaler Ebene als international. „Impact Investing ist für die meisten Investor:innen in Europa noch eine periphere Strategie, die aber an Bedeutung gewinnt. Die Impact-Investing-Märkte in Europa sind stark von der lokalen Geschichte und den soziopolitischen Strukturen beeinflusst. Insbesondere die Struktur der lokalen Sozial- und Finanzsysteme, die den Mix aus privatem und öffentlichem Kapital bestimmen, spielen eine wichtige Rolle. Die Märkte für Impact Investing sind daher von Land zu Land sehr unterschiedlich. Der Mangel an verlässlichen statistischen Daten über den Impact-Investing-Markt in Europa ist eine bekannte Schwäche“, heißt es von Impact Database. Die Plattform soll mehr Transparenz und Überblick schaffen.

Die Website von Impact Database zeigt eine Karte von Europa. Anhand unterschiedlicher Kategorien können User damit feststellen, wo sich unterschiedliche Unterstützer:innen von nachhaltigen Unternehmen befinden. Beispielsweise finden sich auf der Karte nachhaltige Banken, Business Angels, die am Umweltschutz interessiert sind, und Stiftungen zur Förderung von Klimafreundlichkeit. User können so wichtige Stakeholder finden. Momentan befindet sich das Projekt noch in der Beta-Phase. Die Plattform lädt Menschen in ganz Europa dazu ein, sich ihr anzuschließen, um so selbst auf der Karte zu sehen zu sein.

 

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London wichtiger Ballungsraum für Impact Investing

Mit der Website lassen sich unterschiedliche Informationen über die Konzentration an Nachhaltigkeits-Förder:innen in Europa feststellen. London zeigt sich dabei als der größte Ballungsraum für solche Investor:innen. Das überrascht nicht, schließlich hat die Stadtagentur London & Partners in einer Studie festgestellt, dass die britische Hauptstadt der größte Hotspot für Impact-Startups ist (Tech & Nature berichtete). Ebenfalls finden sich viele Klimaschutz-Förder:innen in Zürich und in Amsterdam. Nachhaltige Unternehmen sollen durch diese Informationen leichter internationale Unterstützer:innen finden können.

 

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