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Krypto-News: Bitcoin und Co bleiben stabil – starke Erholung seit Krypto-Crash

Am Donnerstag stabilisierte sich der Kryptomarkt nach einigen Korrekturen am Mittwoch wieder (Trending Topics berichtete). Auch am Freitag (11. Februar) können sich die Kryptowährungen trotz leichter Einbußen stabil halten. Der Markt hat seit dem schweren Crash vom Jänner eine klare Erholung gezeigt. Hier lag Bitcoin zeitweise unter dem Wert von 30.000 Euro, heute hält sich die Top-Währung über 38.000 Euro bei einer Kapitalisierung von 722 Milliarden Euro. Das damalige Minus von 48 Prozent hat Bitcoin mittlerweile fast wieder wettgemacht.

Krypto-News: Bitcoin wieder stabil – leichte Erholung bei Ethereum

Ethereum fast wieder vom Crash erholt

Ähnlich gut sieht die Entwicklung von Ethereum der vergangenen Wochen aus. Die Währung ist beim Krypto-Crash kurzfristig unter den Preis von 2.000 Euro gefallen. Doch heute liegt der Wert über 2.700 Euro bei einer Kapitalisierung von 325 Milliarden Euro. Etwa 40 Prozent hat die Top-Altcoin seit dem Krypto-Crash wieder wettgemacht. Große Entwicklungen gab es in den vergangenen Wochen auch bei den Währungen Solana, Terra, XRP und Shiba Inu.

Solana war vom Krypto-Crash schwer betroffen und ist im Jänner von über 130 Euro auf knapp 70 Euro abgestürzt. Dieser Einbruch folgte auf ohnehin schon schwierige Wochen, im Dezember lag der Wert noch über 200 Euro. Mittlerweile gab es jedoch wieder eine einigermaßen gute Erholung, die Solana momentan einen Wert von 93 Euro bei einer Kapitalisierung von fast 30 Milliarden Euro beschert. Allerdings schwanken die Zahlen hier immer noch, Solana hat am Freitag sechs Prozent verloren.

Terra musste nach einem Allzeithoch von fast 90 Euro im Dezember auch ordentlich Federn lassen. Schon vor dem Crash sank der Wert auf 70 Euro ab, danach purzelte er auf zeitweise unter 40 Euro hinab. Hier war die Erholung nicht so stark, am Freitag liegt der Wert bei 47 Euro und die Kapitalisierung bei knapp unter 19 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Stand von vor einem Monat fehlen immer noch 27 Prozent.

XRP und Shiba Inu stark im Aufwind

XRP dagegen geht es heute besser als vor dem Crash. Damals ist die Währung von etwa 65 Cent und nur noch 55 Cent gefallen. Besonders in der vergangenen Woche gab es jedoch einen massiven Aufwind, der den Wert um etwa 30 Prozent auf ungefähr 75 Cent anhob. Daran kann nicht einmal ein Minus von sieben Prozent am Freitag viel ändern. Die Kapitalisierung von XRP liegt jetzt bei 34,5 Milliarden Euro.

Die Hunde-Meme-Währung Shiba Inu ist speziell in der vergangenen Woche zum Aufsteiger geworden und konnte zeitweise sogar die Zahlen von vor dem Crash übertreffen. In den vergangenen sieben Tagen gab es ein Plus von satten 44 Prozent, woran auch ein vergleichsweise mickriges Minus von sechs Prozent am Freitag wenig ändert. Hier liegt nun der Wert bei 0,00002731 Euro und die Kapitalisierung bei 15 Milliarden Euro. Auf dem Vor-Crash-Niveau befindet sich die Kapitalisierung des Gesamtmarkts fast wieder. Sie liegt nun bei 1,74 Billionen Euro. Vor dem Absturz waren es noch etwas mehr als 1,8 Billionen Euro.

Top-Storys

Binance investiert 200 Millionen Dollar in Forbes

Multimilliardäre und Medien. Jeff Bezos hat die „Washington Post“, Marc Benioff hat das „Time Magazine“ – und Changpeng Zhao hat bald „Forbes“. Oder zumindest Teile davon. Denn CZ, wie ihn Krypto-Fans am liebsten nennen, wird mit seinem Unternehmen Binance satte 200 Millionen Dollar in den 104 Jahre alten Publisher des renommierten Magazins investieren. Hintergrund des Deal ist ein SPAC. Das strategische Investment soll Forbes, bekannt für seine „30 unter 30“-Listen, dabei helfen, den Plan des Börsengangs zu vollenden (Trending Topics berichtete).

Binance investiert 200 Millionen Dollar in Forbes

Morpher: 5,2 Millionen Euro für das Wiener Krypto-Startup – Tim Draper wieder dabei

Man kann sich direkt Krypto-Assets kaufen, indirekt ETFs oder ETPs investieren – oder man kann auf die Kurse virtueller Kopien von Aktien, Rohstoffen und Währungen wetten. Letzteres tun mittlerweile etwa 50.000 Nutzer:innen bei der Investment-Plattform Morpher des US-österreichischen Gründerteams Martin Fröhler und Denis Bykov. Weil die Plattform mittlerweile brummt, haben Investoren nun weitere 5,2 Millionen Euro in Morpher mit Hauptsitz in Wien gesteckt. Beteiligt war unter anderem US-Risikokapitalgeber Draper Associates, bekannt für Starinvestor und Multimilliardär Tim Draper, der sich schon zuvor bei Morpher beteiligt hatte (Trending Topics berichtete).

Morpher: 5,2 Millionen Euro für das Wiener Krypto-Startup – Tim Draper wieder dabei

Ransomware-Krypto-Zahlungen 2021 bei mindestens 602 Millionen Dollar

Sie sind zur Zeit eines der gefürchtetsten IT-Sicherheitsrisiken: Ransomware-Angriffe. Dabei handelt es sich um Attacken, bei denen Kriminelle den Zugang zu Geräten sperren oder darauf enthaltene Daten verschlüsseln. Um wieder den Zugriff zu erhalten, müssen die Betroffenen Lösegeld zahlen, häufig in Form von Kryptowährungen. Und in vielen Fällen zahlen sie auch. Das zeigt ein Bericht der Analysefirma Chainalysis, laut dem es alleine 2021 Überweisungen von mindestens 602 Millionen Dollar in Kryptowährungen an Cyberkriminelle in Verbindung mit Ransomware-Attacken gab. Gegenüber 2020 erwartet Chainalysis im Endergebnis einen massiven Anstieg (Trending Topics berichtete).

Ransomware-Krypto-Zahlungen 2021 bei mindestens 602 Millionen Dollar

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