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Lastenrad: Tipps und Tricks für eine sichere, grüne Fahrt

Ein Lastenrad im ersten Bezirk in Wien © Unsplash
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Lastenfahrräder sind eine großartige Alternative auf kurzen und mittleren Strecken. Längst prägen die Räder mit den Transportboxen und -Flächen das Stadtbild. Mit ihnen werden Kinder zur Schule gebracht, Essen ausgeliefert und Einkäufe erledigt. Und in Städten wie Wien sollen künftig noch viel mehr dieser Lastenräder rollen – die Stadt fördert die Anschaffung mit bis zur Hälfte der Kosten.

+++  Wien: Lastenräder werden dank Förderung um bis zu 1.000 Euro billiger +++

So praktisch die Transporträder sind, wer das erste Mal aufsteigt, wird feststellen, dass das Radln damit ein wenig anders ist. Mit diesen Tipps rollt man Lastenräder elegant und sicher durch die Stadt:

Heimlich üben

„Konstruktionsbedingt unterscheidet sich das Einlenkverhalten eines Lastenrades oft vom gewohnten Fahrrad“, erklärt ÖAMTC-Expertin Ellen Dehnert. Zuerst heimlich zu üben, kann also nicht schaden. Idealerweise macht man das mit einem unbeladenen Rad und dort, wo wenig Verkehr ist. „Ein paar Meter schieben, mit dem Lenker wackeln“, rät Dehnert. Dann kann man aufsteigen und alle typischen Radfahr-Manöver durchprobieren – auch das Gleichgewichthalten, wenn man Handzeichen gibt.

Bonusübung: Mit lebhaften Kindern

Nächste Steigerungsstufe: Das beladene Fahrrad. Unter Last wird das Cargobike träger, was sich beim Bremsen, Kurvenfahren und beim Beschleunigen bemerkbar macht. Bonusübung: Das Fahren mit lebhaften Kindern.

Gurte und Helm

Beim Beladen des Rades gibt es übrigens rechtliche Vorgaben zu beachten. Bei zweispurigen Lastenradln gilt in Österreich eine Höchstlast von 250 Kilogramm. Bei einspurigen Rädern gibt es diese Grenze nicht, man sollte auf die Angaben des Herstellers achten, rät der ÖAMTC. Wer Kinder mitnimmt, braucht ein spezielles Transportfahrrad, das dafür zugelassen und mit Sitzgurten ausgestattet ist. Unter-12-Jährige müssen jedenfalls einen Fahrradhelm tragen, egal, ob sie am Sattel sitzen oder im Transportkorb.

Auch bei herkömmlichem Transportgut, empfiehlt der ÖAMTC den Einsatz von Gurten zur Sicherung. Schwere Güter sollen möglichst weit unten und mittig gelagert werden. Und natürlich soll nichts so aus dem Korb herausragen, dass es die Fahrerin oder andere Verkehrsteilnehmer oder Gegenstände in der Umgebung beschädigt oder beeinträchtigt oder verletzt.

Sicher parken

Beim Abstellen lohnt es sich, den Ständer möglichst vollständig auszuklappen und auf Stabilität zu überprüfen – vor allem beim Be- oder Entladen. Außerdem gelten die üblichen Abstellregeln. Geparkt dürfen Fahrräder nur so werden, dass sie weder Verkehr, noch Fußgänger behindern. Ein Gehsteig darf ein Rad nur dann abgestellt werden, wenn er mindestens 2,5 Meter breit ist.

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