Gastbeitrag

„Göttin des Glücks“: Wiederauferstehung als Fair Trade Genossenschaft

Mit "Göttin des Glücks reloaded" begann für Lisa Muhr ein neues Kapitel Foto: privat
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Lisa Muhr wollte als Kind Notausgangsmalerin werden, weil alle Notausgänge so fad waren, als Jugendliche wollte sie nach Afrika gehen, um zu helfen und fand gleichzeitig im Leistungssport (zuerst Geräteturnen, dann Turniertanz) ihre Erfüllung. Nach dem Schulabschluss studierte sie Architektur, um kreativ zu sein aber dennoch einen „anständigen“ Beruf zu erlernen und machte sich noch bevor sie ihr Studium beendete mit ihren Träumen selbstständig. Seitdem arbeitet Lisa daran ihre vielen Herzensprojekte zu realisieren.

Jetzt ist Lisa mit „Göttin des Glücks“ Fair Trade Genossenschaft – Fairtrade auf allen Ebenen – als Unternehmerin unterwegs. An der Fachhochschule Wr. Neustadt – Campus Wieselburg begeistert sie als Lehrende für neue Wirtschaft des 21. Jahrhunderts und als Gemeinwohl- Ökonomin der ersten Stunde agiert sie als Aktivistin für eine nachhaltige, resiliente und enkeltaugliche Zukunft.

Was treibt Dich im Leben an?

Erstens bin ich gesegnet mit Energie.
Zweitens bin ich ein Adrenalinjunkie: spannende und interessante Projekte geben mir Kraft, Freude, Motivation und Erfüllung.
Und drittens habe ich ein extrem hohes Bewusstsein, Verantwortung auf dieser Welt zu haben. Jedes Mal wenn ich Leid oder Ungerechtigkeit auf dieser Welt sehe, empfinde ich unendliche Traurigkeit und große Wut. Es geht ein tiefer Schmerz durch meine Brust,  der in mir die Pflicht hervorruft zu handeln und gegen das Unrecht in dieser Welt anzukämpfen. Und dann hat ausgerechnet so ein Mensch wie ich auch noch ein Kind. Mehr brauchst du nicht, um alles zu versuchen diese Welt besser zu machen.

Wie ist es eigentlich zur zweiten Ausgabe der „Göttin des Glücks“ gekommen?

Das war nicht geplant, es war wie ein Wunder. 2018 war ich in einer tiefen psychischen und gesundheitlichen Krise, als wir Insolvenz mit unserem ersten öko-fairen Modelabel „Göttin des Glücks“ in Österreich anmelden mussten. Ich lag am Boden und hatte alles in mir: Wut, Trauer, Scham, Verzweiflung, eine unendliche Traurigkeit, dass mein Herzensprojekt sterben musste. Im Herbst 2018 stand ich wieder auf und begann als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHWN – Campus Wieselburg zu arbeiten. Das tat mir sehr gut und erfüllte mich mit neuen, freudvollen Aufgaben. Ich kann hier meine 15- jährige Erfahrung und Beschäftigung mit Nachhaltigkeit in der Wirtschaft als Unternehmerin, aber auch als „Aktivistin der Wandelbewegung“ perfekt mit dem theoretischen Hintergrund verbinden und einbringen.

Anfang 2019 meldete sich ein deutscher Unternehmer und Fairtrade Urgestein bei mir und meinte er hätte die Marke aus der Insolvenzmasse gekauft und wolle mit mir gemeinsam neu starten. Ich fiel aus allen Wolken, denn eigentlich hatte ich die „Göttin“ schon aus meinem Herzen entlassen. Wir trafen uns im Februar 2019 auf der Biofach Messe in Nürnberg und dann wusste ich, das kann was werden. Wir haben die gleichen Werte, sind beide leidenschaftliche Fair Trader und wollen in der Businesswelt etwas verändern. Kurz darauf war klar: Wir stellen die „Göttin des Glücks Reloaded“ gemeinsam auf die Beine. Mit einem anderen Produktsortiment. Fairtrade zu den höchst möglichen sozialen und ökologischen Standards war unser gemeinsamer Konsens.  Manche Dinge kommen zurück wenn man sie loslässt und werden dann noch viel besser.

Was macht die „Göttin des Glücks“?

Wir sind jetzt eine Genossenschaft, die die Fairtrade Marke „Göttin des Glücks“ verwaltet. Das heißt, wir vergeben den Markennamen in Lizenz an Produzent*innen im Süden und/oder an Partner*innen am europäischen Markt, die unter diesem Markennamen Fairtrade Produkte produzieren und am deutschsprachigen Markt vertreiben wollen. Wir haben im Moment einen Lizenzpartner, die Fair Squared aus Köln, die unter dem Markennamen Naturkosmetik, textile Basics, Frauenhygiene, Kondome, Massageartikel und etwas Yoga führt. Es werden noch viele Produktgruppen folgen, je nach Lizenzpartner*innen. Die Genossenschaft ist Hüterin der Markenwerte und schaut darauf, dass die höchsten sozialen und ökologischen Standards gemäß Fairtrade und gemäß unseres Wertekataloges transparent eingehalten werden. Wir sehen uns als Verbindungsplattform zwischen den produzierenden Lizenzpartner*innen und dem Händlernetz in der DACH- Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Wir betreiben einen Onlineshop, der alle Produkte der Marke listet und verkauft. Außerdem macht die Genossenschaft auch gesellschaftspolitische Arbeit und Bildungsarbeit. Wir sind Partner*innen für alle, die mehr über fairen Handel oder die Implementierung in ihrem Unternehmen wissen wollen.

Du bist eng mit vielen nachhaltigen Initiativen und Projekten verbunden. Wie hast Du für Dich diese Welt entdeckt?

Wenn man hinter die Fassaden der Glitzer-Glamour-Modewelt blickt und realisiert, wie kontrovers diese Branche ist, kann man da nicht mitmachen: Auf der einen Seite der Konsumwahnsinn unter dem Motto „Immer mehr, immer billiger, Hauptsache Shiny Bling Bling“ und auf der anderen Seite in den Produktionsländern Zustände wie vor 300 Jahren zur Sklavenzeit. Es wird mit giftigen Chemikalien gearbeitet, die die totale Katastrophe für Mensch, Tier und Umwelt sind. Wir realisieren nicht, dass wir mit unserem Konsumverhalten dafür mitverantwortlich sind! Ohne das Prinzip „Profit der einen auf Kosten der anderen“ würde der Kapitalismus zusammenbrechen. Das Argument „Wohlstand für alle“ ist die faule  Ausrede aller, die an der immer mehr auseinanderklaffenden Schere Arm/Reich auf der Seite der Reichen sitzen. Eine gerechtere Verteilung würde für die „arme Seite der Schere“ wesentlich mehr Wohlstand bringen. Das ist eine Schande für das 21. Jahrhundert und im Angesicht der auf uns zurollenden Klimakrise. Wir wollten da nicht mitspielen. Und wenn du diesen Weg dann mal beschreitest, kannst und willst du nicht mehr zurück. Mit der Zeit lernst du viele gleichgesinnte Menschen, Bewegungen und Initiativen kennen und arbeitest mit ihnen gemeinsam an der Veränderung.

Warum ist dir dieses Engagement so wichtig?

Weil mir Ungerechtigkeit zutiefst weh tut. Ich fühle mich verantwortlich für alles, was ich auf dieser Welt tue. Wenn ich abtrete möchte ich in den Spiegel sagen: „Ich habe alles getan, was mir möglich ist, damit die nachfolgende Generationen auch noch ein gutes Leben führen kann.“ Jede*r Unternehmer*in versucht, sein Unternehmen bestmöglich zu übergeben. Das sollten wir auch als Erdenbürger*innen tun. Da geht es nicht nur um finanzielle Aspekte, sondern vor allem um eine gesunde Umwelt und um soziale Resilienz.

Wie schaffst Du es all Deine Projekte unter einen Hut zu bringen?

Gute Zeiteinteilung und gesetzte Prioritäten. Leider geht nicht alles. Vor meiner großen Krise mit der Insolvenz der „Göttin des Glücks“ habe ich noch viel mehr gemacht. Heute muss ich vorsichtiger sein weil ich gesundheitlich nach wie vor nicht ganz fit bin. Die Krise hat Spuren hinterlassen. Ich mache immer noch zu viel, aber ich kann nicht anders. Meine Beziehung steht da oft zu weit hinten und mein Mann muss dann immer wieder Einspruch erheben.

An welchen Projekten arbeitest Du gerade?

Mein Job an der Fachhochschule fordert mich jetzt in Corona Zeiten aufgrund der Umstellung auf Hybridlehre ziemlich und es stehen noch ein interessantes Forschungsprojekt und die eventuelle Entwicklung eines neuen Studienganges in der Pipeline. Die „Göttin des Glücks“ Genossenschaft ist gerade im Aufbau. Da werden wir sehen wie uns der Markt annimmt. Mein Ehrenamt in der Gemeinwohl- Ökonomie ist spannender denn je. Jetzt nach 10 Jahren Aufbau der Bewegung habe ich das Gefühl, dass unsere Ansätze auch für die Politik interessant werden, sowohl in Österreich als auch in der EU. Das Anspruchsvollste ist zur Zeit mein Buch „Bilanz einer Göttin – die letzten 15 Jahre Fair Fashion und was es braucht, damit Nachhaltigkeit ins Kerngeschäft der Unternehmen einziehen kann“, das ich gerade schreibe. Eigentlich habe ich keine Zeit dafür, aber ich will dieses Buch unbedingt schreiben.

Du beobachtest die Entwicklungen rund um Nachhaltigkeit ja sehr genau. Wo stehen wir da jetzt?

Wir stehen am absoluten Scheidepunkt, direkt an der Klippe. Die größte Frage der Menschheit im 21. Jahrhundert ist: „Wird es die Menschheit schaffen auf diesem Planeten zu überleben?“ Die nächsten 20 Jahre werden zeigen, ob wir es schaffen unser längst vorhandenes Wissen in Taten umzusetzen, sodass wir das 1,5 Grad Ziel erreichen. Dafür braucht den Mut der Politik, unangenehme Maßnahmen zu setzen, die die Profiteur*innen des aktuellen Systems boykottieren, Mut der Wirtschaft = Unternehmen, neue Wege zu gehen und Innovationen für nachhaltige Businessmodelle zu entwickeln und Mut von uns allen, daran zu glauben, dass ein anderes Wirtschaftssystem als das kapitalistische auch funktionieren kann. Ich sehe aktuell einen Kampf zwischen Alt und Neu, einen systemischen Wandel. Aber wir haben nicht mehr viel Zeit für den Wandel. Letztendlich ist es aber egal: Wenn wir Menschen es nicht schaffen, das Klima dieser Erde so zu gestalten, dass es für uns verträglich ist, dann werden wir eben verschwinden. Die Erde überlebt es garantiert.

Wer ist da eigentlich besonders gefordert. Die Politik, Wissenschaft, Unternehmer, Konsument …?

Alle. Niemand kann sich vor der Verantwortung drücken. Alle müssen auf ihren Handlungsebenen handeln. Am wichtigsten finde ich den Hebel auf politischer Ebene. Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die nachhaltige Entwicklungen auf allen Ebenen fördern und ermöglichen. Und das schnellstmöglich. Das heißt: ein gesetzliches Anreizsystem für nachhaltiges Wirtschaften, die Ablöse des kapitalistischen, neoliberalen Paradigmas durch eine nachhaltige, zukunftsfähige Systemalternative, ein Steuersystem, das Kreislaufwirtschaft fördert, Steueroasen schließen, die Verpflichtung zur Einspeisung der wahren Kosten in die Preisbildung und eine alternative Messgröße zum BIP für die staatliche Wohlstandsmessung, die soziale und ökologische Parameter inkludiert.

Drei Dinge die im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit sofort passieren müssen.

1. Die freiwillige Basis muss weg.
2. Es braucht eine wirkungsmächtige Exekution der Weltgesetze.
3. Wir brauchen ein neues Wirtschaftssystem inklusive einem neuen Bewertungssystem von Erfolg und Wohlstand.

Ad 1. Sämtliche Leitsätze wie die OECD Leitlinien für multinationale Unternehmen, die SGDs (17 Ziele des UN Global Compact für nachhaltige Entwicklung), die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte sind freiwillig. Aber „echte“, ernst gemeinte Nachhaltigkeit im Kerngeschäft kostet Geld. Solange Unternehmen nur aufgrund ihrer Zahlen (Umsatz, Gewinn, Wachstum) bewertet werden, wird sich das die Mehrheit der Unternehmen nicht freiwillig antun! Ad 2. Nahezu alle Staaten der Welt haben die Menschenrechte und die ILO Kernarbeitsnormen ratifiziert, zumindest in den wichtigsten Teilbereichen. Wenn wir uns alle daranhalten würden, könnten soziale Ausbeutung und ökologische Katastrophen nicht mehr passieren. Es bräuchte ein Weltgericht, das die Wirkungsmacht besitzt zu überprüfen, zu exekutieren und zu sanktionieren. Zusätzlich zu den vorhandenen Weltgesetzen müsste das lange geforderte 5. Völkerrechtsverbrechen, der Ökozid, endlich anerkannt werden. Ad 3. Es gibt zahlreiche Vorschläge von vielen verschiedenen Bewegungen wie Gemeinwohl- Ökonomie, Postwachstumsökonomie, solidarische Ökonomien, Circular Economy uvm. Warum klammern wir uns nach wie vor an das gerade an die Wand fahrende System des Kapitalismus und verteidigen es auf Basis von Theorien berühmter Wirtschaftswissenschaftler der letzten Jahrhunderte? Niemand der hohen Gelehrten von damals konnte Globalisierung, Digitalisierung und Klimawandel vorhersehen.

Drei positive Beispiele im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit.

Die unglaubliche Wirkmächtigkeit der Fridays for Future Bewegung, die sich von Corona nicht einschüchtern lässt, die Bemühungen der EU zu ersten Regelwerken und Richtlinien wie Taxonomie (Green Finance) und EU- Richtlinie zur nicht- finanziellen Berichterstattung, aber auch die Thematisierung des „Green Deal“ und das immer stärker werdende Bewusstsein der Konsument*innen, dass sie mit ihren täglichen Kaufentscheidungen die Macht haben, die Welt zu verändern.

Wie wird die Welt nach Corona ausschauen? Eine Idee?

Ziemlich ähnlich wie vorher, aber: Das Gezerre zwischen den Bewahrer*innen, Verteidiger*innen und Profiteur*innen des alten Systems und den Menschen, die ein neues Wirtschaftsparadigma auf Basis von Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und eines enkeltauglichen Planeten einfordern, wird noch viel lauter und sichtbarer werden. Wir stehen an einem riesengroßen Wendepunkt! Wir werden in den nächsten 20 Jahren das Ende des mindestens 250 Jahre alten kapitalistischen Systems erleben. Es führt kein Weg daran vorbei, wenn wir Menschen im Angesicht der auf uns zurollenden Klimaveränderung überleben wollen. Und je lauter und je größer die Menge an Menschen wird, die einen Systemwandel einfordert, desto schneller wird sich das System verändern. Es gibt jetzt schon Tendenzen großer Veränderungen wie der Fortschritt bei den erneuerbaren Energien uvm. Meine Hoffnung ist, dass wir nach Corona weitermachen, noch viel mehr werden, viele Produktinnovationen und völlig neue Businessmodelle entwickeln, die zeigen, dass es anders geht, damit wir auch die Kritiker*innen überzeugen können.

Was macht Dich persönlich aus?

Meine positive Lebenseinstellung, mein fröhliches Naturell, meine beinharte Konsequenz bei allem, was ich mir vornehme (das habe ich im Leistungssport gelernt), meine Empathie allen Lebewesen gegenüber.

Welche Projekte liegen noch in der Schublade?

Einige Produkte, die es bis jetzt nicht über den Prototyp- Status geschafft haben, aber eine absolute Bereicherung für den Markt wären:

  • Ein Fairtrade Baumwollprojekt in Afrika, das die gesamte nachfolgende Wertschöpfungskette Vorort vereint
  • Göttin des Glücks Wohlfühlimmobilien bis hin zu einem göttlichen Seniorenwohnheim für uns selbst und alle Freund*innen und coolen Menschen, die mitmachen wollen
  • Ein neuer Studiengang (mehr verrate ich dazu noch nicht)

Was würde der Welt abgehen, wenn es Dich nicht geben würde?

Eine Pionierin weniger, die für eine bessere Welt kämpft und meine Fähigkeit, andere Menschen zu begeistern und zu motivieren

Wer sind Deine wichtigsten Unterstützer?

Mein Mann Franz, der mich bedingungslos unterstützt und zu mir steht,
mein Sohn Max, der meine Motivation ist, für eine bessere Welt zu kämpfen,
mein Herz, das immer als erstes zu mir spricht,
mein Instinkt, der mir sagt, was gut ist und was nicht.

Wie startest Du in den Tag? Gibt es „Rituale“ die Du umsetzt?

Ich brauche 1,5 Stunden in der Früh, bis ich fit für den Tag bin. Das heißt vor allem: Ganz entspannt frühstücken und Zeitung lesen. Der Tupfen auf dem I ist, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren oder vor der Arbeit laufen zu gehen, aber das funktioniert nicht immer.

Was braucht ein Tag, um perfekt zu sein?

Sonne, Liebe, Sport, interessante Themen und interessante Menschen, kein Stress

Hast Du für unsere LeserInnen eine Buchempfehlung, einen webtipp, einen Tipp für einen inspirierenden Platz, …?

Buch: Hippocampus von meiner Freundin Gertraud Klemm, Web Tipp: www.ecosia.org statt www.google.com, inspirierender Platz: Seewiesen am Altausseer See

Wen sollten wir noch für „way to passion“ interviewen?

Die Boys der DreamAcademia (Hermann Gams und Harald Katzenschläger)

Zu guter Letzt: Kurze Fragen – kurze Antworten!

Lebenslauf oder geradlinige Karriere?
Von Beginn an Zick Zack, immer offen für das Neue und bereit, darauf einzusteigen. Ich habe schon siebenmal in meinem Leben (mit)gegründet und es war jedes Mal wieder voll spannend und neu: einen Kunstverein, ein Designlabel, eine Eventagentur, ein Modelabel, eine Fairtrade Genossenschaft, eine Initiative gegen TTIP und die Gemeinwohl- Ökonomie- Bewegung. Die größten Abenteuer sind nie geradlinig, sondern immer Zick Zack, mit dem vollen Risiko zu scheitern und extrem anstrengend für das eigene Umfeld, aber dafür mit einer ungeheuren Energie, die Kraft und Erfüllung bringen kann. Wenn es so richtig kribbelt, ist es spannend und wenn es sich warm im Herzen anfühlt, ist es gut und richtig.

Arbeitet bedeutet für mich …
Erfüllung, Freude, Aktivität, geistige Weiterentwicklung, mein Beitrag zur Veränderung der Welt

Leidenschaftlich gerne …
Bin ich, arbeite ich, lese ich, lerne ich Neues, tausche ich mich mit interessanten Menschen aus, realisiere ich Dinge, die anfangs unmöglich erscheinen, laufe ich, tanze ich, fahre ich Rad, habe ich die Natur und die Jahreszeiten

Lieblingsort zum konzentrierten Arbeiten?
Home-Office, wobei es mir nicht so sehr auf den Ort ankommt, sondern eher auf das Wegschalten des Umfeldes und das tiefe Einsteigen in das Thema, das geht im Grunde überall mit guter Musik, Kopfhörern und Internet

Auf meinem Smartphone Home Screen ist zu sehen …?
Lavendelfelder in Südtirol

Um abends abzuschalten …
Gespräche mit meinem Mann, Wein, eine volle Badewanne, kuscheln

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