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Rot-Weiß-Rot – Karte: So holt man internationale Fachkräfte am schnellsten nach Österreich

New home, new life! © Andrew Mead on Unsplash
New home, new life! © Andrew Mead on Unsplash

Sie sind ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Unternehmen in Österreich: jene Talente, die Leidenschaft, Know-how und Teamgeist in unsere Firmen bringen. Diese Talente finden sich vor allem im Tech- und Digitalisierungsbereich nicht nur im EU-Binnenmarkt, sondern immer öfter auch in Drittstaaten. Mit der Rot-Weiß-Rot – Karte und der Blauen Karte haben Österreich bzw. die EU Wege geschaffen, um Nicht-EU-Bürger:innen als Fachkräfte zu gewinnen, die im Land arbeiten und leben wollen.

„Hochqualifizierte Arbeitskräfte sind willkommen!“

Der richtige Umgang mit der RWR-Karte und der Blauen Karte erhöht dabei die Chancen, eine Schlüsselkraft nach Österreich zu holen, drastisch. Beste Ansprechpartnerin für Unternehmen – vom Startup bis zum Corporate – ist die österreichische Standortagentur Austrian Business Agency (ABA), die ihnen mit allen Kräften hilft, um Drittstaatsangehörige, die dauerhaft zuwandern (also einen Aufenthaltstitel von mehr als 6 Monaten brauchen), so schnell wie möglich in die Teams zu bekommen.

„Unsere Aufgabe ist es unter anderem, die Einwanderung von hochqualifizierten Arbeitskräften nach Österreich so einfach wie möglich zu gestalten. Diese internationalen Fachkräfte sind in Österreich sehr gefragt und willkommen. Der hochwertige Arbeitsstandort bietet im internationalen Vergleich dabei viele Vorteile für sie“, sagt Anna Hackl von der Servicestelle Einwanderung und Aufenthalt der ABA. „Wir unterstützen auch beim Verlängern der Aufenthaltstitel, damit diese Fachkräfte den österreichischen Unternehmen langfristig erhalten bleiben und den Wirtschaftsstandort weiter stärken.“

N26, Coinpanion & Kapsch

Christian Strobl, Österreich-Chef bei N26. © N26
Christian Strobl, Österreich-Chef bei N26. © N26

Startups wie Coinpanion aus Wien, Scale-ups wie N26 aus Berlin oder große Tech-Unternehmen wie Kapsch Converged Services nutzen die Services der ABA mit großem Erfolg, um Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland ins Land zu holen.

„Alleine im Oktober starten neun neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus neun unterschiedlichen Ländern in unserem Wiener Büro. Die ABA hat uns immer wieder dabei unterstützt, diese internationalen Fachkräfte durch eine Rot-Weiß-Rot – Karte nach Österreich zu holen“, sagt Christian Strobl, Market Lead Österreich bei der Challenger-Bank N26. „Nichtsdestotrotz gibt es noch Potential, den Prozess der Rot-Weiß-Rot – Karte weiter zu entbürokratisieren und zu beschleunigen, um keine hochqualifizierten Arbeitnehmer:innen an andere Länder zu verlieren.“

Grundvoraussetzung für eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der ABA, deren Services sowohl Unternehmen als auch internationale Fachkräfte kostenlos nutzen können, ist ein verbindliches Job-Angebot. Dann durchläuft man im Prozess folgende sechs Phasen:

  1. Prüfung der Dokumente: Die ABA hilft dabei, alle notwendigen Dokumente vorzubereiten und skizziert auf Basis dieser den passendsten Weg zum Arbeitsstart. Insgesamt gibt es 6 Sub-Typen der RWR-Karte (passend für bestimmte Zielgruppen wie z.B. internationale Studienabsolvent:innen, IT-Fachkräfte, etc.) sowie die Blaue Karte, die vor allem für studierte Fachkräfte mit entsprechender Berufserfahrung geeignet ist (mehr als 65.500 Euro Bruttojahresgehalt)
  2. Beantragung: Das Unternehmen beantragt die entsprechende RWR- oder Blaue Karte
  3. Bearbeitung: Je nach Bundesland bearbeiten die zuständigen Aufenthaltsbehörden und das AMS den Antrag, was in der Regel einige Wochen dauert
  4. Bewilligung: Im Optimalfall erfolgt die Bewilligung des Aufenthaltstitels. Wenn die ABA Unternehmen unterstützt, dann ist die Erfolgsquote in der Regel deutlich höher, als wenn es das Unternehmen auf eigene Faust versucht. Ein vollständiger und den Kriterien entsprechender Antrag wird in der Regel rasch bewilligt, selbst wenn die Behörden noch Detailinformationen benötigen
  5. Behördengang: Nun ist die Fachkraft am Zug und wandert nach Österreich ein, wo sie einen Termin bei der Aufenthaltsbehörde hat und danach ihren Aufenthaltstitel bekommt
  6. Abschluss: Die Fachkraft fängt an zu arbeiten, sobald sie ihren Aufenthaltstitel hat

Im Schnitt sollte das Unternehmen sowie das künftige neue Team-Mitglied zwei bis drei Monate Zeit einplanen, bis der Aufenthaltstitel bewilligt wird. Wichtig zu wissen ist auch, dass die RWR-Karte und die Blaue Karten nach zwei Jahren unkompliziert verlängert werden muss – auch dabei unterstützt die ABA kostenlos mit Rat und Tat.

Prozess so einfach wie möglich machen

Alexander Valtingojer, CEO von Coinpanion. © Coinpanion
Alexander Valtingojer, CEO von Coinpanion. © Coinpanion

„Es kann manchmal sehr kompliziert sein, Arbeitskräften aus einem Drittland den Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt zu ermöglichen“, sagt Alexander Valtingojer, CEO und Mitgründer des Wiener Startups Coinpanion. „Egal, ob es ein:e schon in Wien ansässige:r Student:in oder ein:e sehr attraktive:r Bewerber:in von einem anderen Kontinent ist: Die ABA hilft stets dabei, die jeweiligen Besonderheiten des Herkunftslandes zu verstehen und den umfangreichen Prozess zur Rot-Weiß-Rot – Karte so einfach wie möglich zu machen.“

Ebenfalls spannend: Ein Unternehmen in Österreich kann so viele internationale Fachkräfte mit RWR-Karten oder Blauen Karten anstellen, wie es möchte – solange die jeweiligen Voraussetzungen für die Aufenthaltstitel erfüllt werden. Das ist besonders für stark wachsende Firmen ein großer Vorteil im internationalen Vergleich.

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