Arbeitsvisum-Antragsplattform

Wiener Startup WorkInEurope verhilft zur schnellen Rot-Weiß-Rot-Karte

Sabine Drescher, Gründerin von WorkInEurope © WorkInEurope
Sabine Drescher, Gründerin von WorkInEurope © WorkInEurope

Seit über zehn Jahren gibt es in Österreich mit der Rot-Weiß-Rot-Karte (RWR) ein Tool, mit dem Unternehmen Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland holen können. Zumindest in der Theorie. In der Praxis dagegen beklagen Gründer:innen regelmäßig, dass die RWR-Karte unverhältnismäßig hohem Aufwand erfordert und oft nicht gewährt wird. Das wiederum hält die heimische Startup-Szene immer wieder zurück. Daran will nun ein brandneues Wiener Jungunternehmen etwas ändern: WorkInEurope unterstützt Firmen und Founder bei RWR-Anträgen.

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„Undurchsichtlichen Prozess beschleunigen“

Das Wiener Startup hat es sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen und Antragsteller:innen bei ihren Arbeitsvisum-Anträgen zu unterstützen, damit diese schneller und effizienter abgewickelt werden können. Gründerin Sabine Drescher hat jahrelange Erfahrung darin, Startups zu helfen, Talente aus dem EU-Ausland nach Österreich zu holen. Sie und ihr Team sowie ein Partnernetzwerk wollen Fehler, die zu unerwünschten Verzögerungen führen, vermeiden und somit reibungslose Arbeitsvisum-Anträge für schnelle Ergebnisse ermöglichen.

“Die meisten Verzögerungen bei den Rot-Weiss-Rot-Anträgen entstehen aufgrund fehlender Unterlagen oder formaler Fehler”, erklärt Drescher. “Denn es ist ein komplexer und unübersichtlicher Informationsdschungel, der die Antragsteller:innen und die HR-Abteilungen erwartet. Besonders für nicht deutschsprachige Antragsteller:innen erweist sich dieser oft als sehr undurchsichtig. Mit WorkInEurope wollen wir den Prozess beschleunigen, indem wir mit unserer Erfahrung den Antragsteller:innen helfen, alle Formulare korrekt auszufüllen, nichts zu vergessen und vor allem alle notwendigen Dokumente zusammenzutragen.”

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WorkInEurope entmystifiziert Antragstellung

Mit der Plattform sollen Unternehmen Basisinformationen und Dokumente strukturieren sowie korrekt und sicher verwalten können. Da RWR-Karten laut Drescher bei Erstanträgen nur in den seltensten Fällen eine Rechtsberatung benötigen, will die Gründerin das Thema Fachkräftemangel in punkto formale Antragstellung entmystifizieren. Sollte trotzdem rechtliche Unterstützung notwendig sein, stehen den Antragsteller:innen Expert:inneen aus dem WorkInEurope-Partnernetzwerk zur Verfügung.

Die digitale Solution hilft dabei, einen Überblick über alle benötigten Unterlagen zu erlangen. Außerdem weist sie auf formale Fehler hin. Durch das auch internationale Partnernetzwerk versteht sich WorkInEurope auch als Ecosystem Builder und will durch seine Service-Qualität punkten. Noch vor dem offiziellen Launch haben laut dem Startup schon Unternehmen wie ARES Cyber Intelligence, Global e-Trade Solutions, go-e, condignum, Parsition, MyMind, Serious Games Studio und epiphanic ihre Zusammenarbeit mit WorkInEurope bestätigt.

Startup bietet Packages ab Preis von 499 Euro

Zu den Partnern der Jungfirma gehören unter anderem Ward Howell International, Speedinvest Heroes Consulting, Honeypot und 360 Business Planner Steuerberatung. WorkInEurope verspricht Firmen hohe Kosteneffizienz durch den Service. Statt eigene Mitarbeiter:innen in Arbeitsvisums-Themen einzuführen und Ressourcen von ihrer Kerntätigkeit abzuziehen, könnten sie so die Antragstellung auslagern. Das soll nicht nur die eigenen Ressourcen schonen, sondern auch Zeit sparen. WorkInEurope bietet Packages ab dem Preis von 499 Euro an – je nach Intensität der Zusammenarbeit mit der HR-Abteilung. Jungunternehmen und Startups, die nicht älter als zwei Jahre sind, bekommen spezielle Konditionen.

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