Analyse

XR Landscape Austria: Österreichs AR/VR-Landschaft wächst

VR-Brille: XR-Landschaft Österreichs wächst © JESHOOTS.COM on Unsplash
VR-Brille: XR-Landschaft Österreichs wächst © JESHOOTS.COM on Unsplash
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Der Bereich Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), zusammengefasst unter dem Begriff Extended Reality (XR), gewinnt in Österreich zunehmend an Boden. Immer mehr Startups und Vorhaben aus diesem Sektor zeigen sich in der heimischen Tech-Branche. Um einen Überblick über die XR-Landschaft hierzulande zu gewinnen, haben Mathias Grabner und Clemens Wasner  mit Unterstützung von AI Austria die Analyse XR Landscape Austria durchgeführt. Diese Untersuchung illustriert seit 2018 regelmäßig das Wachstum des XR-Sektors in Österreich. Nun sind die neuesten Ergebnisse da.

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Viele XR-Projekte in unterschiedlichen Bereichen

Laut der Analyse gibt es in Österreich derzeit mehr als 100 Projekte, die sich auf die Entwicklung der Technologie konzentrieren. Diese Vorhaben erstrecken sich über verschiedenste Bereiche, darunter Gesundheit, Industrie und Bildung. Die meisten davon leiten Universitäten und andere Bildungsinstitutionen, doch bei rund einem Drittel sind Unternehmen beteiligt. Mit 25 Prozent haben HealthTech-Projekte den höchsten Anteil an den XR-Vorhaben. Dahinter liegen Industrie (16 Prozent), Mobility (15 Prozent), Stadtentwicklung (14 Prozent) sowie Bildung (zehn Prozent).

Die Projekte sind darüber hinaus sehr vielseitig. Unter ihnen befinden sich Vorhaben in Bezug auf Hardware, Software und spezialisierte Beratungsdienste. Ein wichtiger Aspekt bei solchen Projekten ist natürlich auch die Finanzierung. Diese ist in Österreich durchaus gegeben – internationale Player wie Qualcomm, PTC, Snap oder Virnect haben hier investiert und bestätigen damit den Ruf und die Expertise des Landes in der globalen XR-Szene.

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Relativ geringe Aufmerksamkeit für Branche

Doch dennoch gibt es keine wirkliche Goldgräberstimmung in der heimischen Szene. Beim Wachstum der Vorhaben und Firmen gibt es keine großen Sprünge, hingegen zeigt sich jedoch ein eher langsames und stetiges Wachstum. Die Mehrheit der Unternehmen hier ist selbständig und finanziell solide. Mit dem Wachstum geht auch die Entstehung von Branchenzentren einher. Wie zu erwarten, entwickeln sich Wien, Graz und Linz zu führenden regionalen Hubs.

Auch eine starke Community hat sich in der AR- und VR-Szene in Österreich gebildet. Organisationen wie XR Vienna fördern eine lebendige XR-Kultur und -Gemeinschaft, die für die kontinuierliche Innovation in diesem Sektor entscheidend ist. Darüber hinaus gibt es auch wichtige Events wie beispielsweise die AWE Europe-Veranstaltung in Wien im Oktober, die Österreichs Rolle als wichtiges globales XR-Zentrum unterstreichen kann. Was der Branche hierzulande jedoch eher fehlt, ist Aufmerksamkeit. Die XR Landscape Austria beklagt eine relativ geringe Medienberichterstattung im Vergleich zu der in anderen Technologiesektoren. Die mangelnde Sichtbarkeit von Projekten hat aber auch einen Vorteil, da sie den Druck von außen verringert.

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