Investment

XUND: Wiener HealthTech holt 6 Mio. Euro in der Seed-Runde

Tamás Petrovics, Lukas Seper und Dr. Zoltán Tarabo, die Gründer von XUND © XUND
Tamás Petrovics, Lukas Seper und Dr. Zoltán Tarabo, die Gründer von XUND © XUND

Nachdem sich bereits die Roche-Tochter RoX Health Anfang des Jahres bei dem Wiener HealthTech beteiligt hat, folgt nun die große Finanzierungsrunde: XUND der Günder Tamas Petrovics, Lukas Seper und Zoltan Tarabo holt sich nun in einer Seed-Runde satte 6 Millionen Euro, um die Expansion über die DACH-Region hinauszutreiben und mittelfristig auch in den USA Fuß zu fassen.

Die Finanzierungsrunde wird von MMC Ventures (UK) und MassMutual Ventures (USA) angeführt. Begleitet wird die Runde von RoX Health (ein Tochterunternehmen der Roche-Gruppe) und LANA Ventures (das Family Office um die ehemaligen PhagoMed-Gründer), die mit ihrem Investment die bestehenden Investoren der Haselsteiner Familien-Privatstiftung, unter der Führung von Peak Pride, den Tyrolean Business Angels (TBA) und der 2m-quadrat AG.

Auf der einen Seite bietet XUND selbst eine App an, die als digitaler Assistent des Nutzers dienen soll, zum anderen eine Daten-API, um im B2B-Bereich anderen Firmen zu ermöglichen, einen solchen KI-gestützten Assistenten zu betreiben. Der Assistent soll Patienten und medizinischem Fachpersonal Daten liefern, indem er automatisch Millionen von medizinischen Publikationen analysieren kann. Versicherungen, Gesundheitsdienstleister und Pharmaunternehmen sollen so ihre eigenen Apps bauen können. Einer der Kunden ist die Wiener Städtische, eine der größten Versicherungsgesellschaften in Österreich.

Roche-Tochter RoX Health beteiligt sich an Wiener Health-Startup Xund

Datenanbieter für Versicherungen und Co.

„Wir sind überglücklich, dass es uns gelungen ist, einige der erfolgreichsten Digital Health- und MedTech-Investoren aus Europa und den USA davon zu überzeugen, uns bei unserer Mission zu unterstützen, das datengesteuerte Gesundheitssystem von morgen aufzubauen“, so Mitgründer Petrovics in einer Aussendung. „Die Investition wird es uns ermöglichen, den Product-Market Fit weiter zu verfeinern, das Wachstum zu beschleunigen und unsere Abläufe weiter zu verbessern. Unser Ziel ist es, die gesamte Patient Journey von der Prävention über die Diagnose bis hin zur Behandlung und Überwachung abzudecken, sodass XUND der zentrale Infrastrukturanbieter für digitale Patienteninteraktionen in den Bereichen Versicherung, Pharma, digitale und persönliche Gesundheitsversorgung werden kann.“

Um in den US-Markt eintreten zu können, brauch das Wiener Startup eine Zertifizierung durch die Food and Drug Administration (FDA). In Europa ist die API als Medizinprodukt der Klasse IIa zugelassen.

Health-Startup Xund startet Kooperation mit der Wiener Städtischen

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