WienMobil

Sharing-Angebote: Wien soll 100 Mobilitäts-Stationen bekommen

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Mit den Öffis kommt man in Wien schon ziemlich weit – aber eben auch nicht überall hin. Deswegen haben die Wiener Linien das Konzept der WienMobil-Stationen entwickelt. Dabei handelt es sich um Plätze nahe U-Bahn-Stationen, an denen man an einem Fleck Leihräder, E-Scooter, Carsharing-Fahrzeuge, Lastenräder oder sogar Boxen für die sichere Verwahrung von Fahrrädern vorfindet. Bisher gibt es fünf dieser Stationen verteilt in der Bundeshauptstadt – etwa am Rochusmarkt oder an der Amerlingstraße.

Dieses Konzept will nun Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) massiv ausweiten. Im Rahmen einer Pressekonferenz zu Klimazielen am Dienstag hat Ludwig angekündigt, 100 dieser Mobilitätsstationen einrichten zu wollen. Diese sollen Fortbewegungsmittel zur Verfügung stellen, um von der nahe gelegenen Öffi-Station die letzte Meile nach Hause oder ins Büro zurückzulegen.

„Auf das eigene Auto verzichten“

„Man soll mit dem Fahrrad, dem Lastenrad oder dem selbstfahrenden Bus diese letzte Distanz zurücklegen können und dadurch auf ein eigenes Auto verzichten können“, so Ludwig. Der Plan ist auch im Sinne von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne), die bei der gemeinsamen Pressekonferenz auch noch einmal betonte: „An der weiteren Reduktion des Autoverkehrs führt kein Weg vorbei.“

Durch die Rettung der mehr als 100 CityBike-Stationen und dem Plan, diese in den nächsten Jahren noch auszubauen, gibt es theoretisch bereits Ansätze für eine solche Infrastruktur. Auch gab es bereits erste zaghafte Versuche, das Jahres-Ticket für die Wiener Linien mit einem Minuten-Kontingent bei E-Scooter-Anbietern zu bündeln – das würde bei den WienMobil-Stationen natürlich auch Sinn machen.

Übergangslösung für Wiener Citybikes startet

„Wir verknüpfen so den öffentlichen Verkehr noch besser mit Leih-Angeboten für weiterführende Mobilität. Unsere Fahrgäste können bequem zwischen Bus, Bim und U-Bahn, sowie den Sharing-Angeboten wechseln“, heißt es seitens Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra Reinagl zu den WienMobil-Stationen. Mit der WienMobil-App gäbe es auch eine digitale Plattform, um die Sharing-Services andocken zu lassen.

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