Climate

Amazon-Gründer will mit 10 Milliarden Dollar die Klimakrise bekämpfen

Amazon-Gründer Jeff Bezos © Amazon
Amazon-Gründer Jeff Bezos © Amazon

Amazon-Gründer und Chef Jeff Bezos führt die Liste der reichsten Menschen der Welt an und will nun einen Teil seines Vermögens dem Kampf gegen die Klimakrise widmen. Dazu steckt er 10 Milliarden Dollar in den „Bezos Earth Fund“, mit dem die Arbeit von Forschern, Aktivisten und anderen Gruppen oder Organisationen finanziert werden soll. Das Vermögen von Bezos wird auf mehr als 130 Milliarden Dollar geschätzt, der Fonds wäre also mit fast 8 Prozent seines Geldes ausgestattet.

Ab Sommer wird das Geld verteilt

„I want to work alongside others both to amplify known ways and to explore new ways of fighting the devastating impact of climate change“, schrieb der Unternehmer in der Ankündigung auf Instagram. „This global initiative will fund scientists, activists, NGOs – any effort that offers a real possibility to help preserve and protect the natural world“. Der Fonds soll im Sommer beginnen, das Geld zu investieren.

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Der Schritt folgte nachdem Mitarbeiter des Online-Handels-Konzerns den Druck auf Bezos erhöht hatten, etwas gegen die Klimakrise zu unternehmen. Im Vergleich zu anderen Tech-Milliardären, wie etwa Microsoft-Gründer Bill Gates, hat Bezos bisher nur wenig Geld in globale soziale und ökologische Herausforderungen investiert.

Milliardäre für das Gemeinwohl

Gates und Warren Buffett hatten bereits 2010 die Kampagne „The Giving Pledge“ gestartet, die besonders reiche Menschen dazu animieren soll, einen Großteil ihres Vermögens in Philanthropie zu investieren. Der Initiative haben sich weltweit wohlhabende Menschen angeschlossen wie Virgin-Gründer Richard Branson, SAP-Gründer Hasso Plattner oder der russische Internetunternehmer Juri Miner. Mehr als hundert Unterstützer stammen aus den USA, Jeff Bezos ist allerdings nicht darunter.

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Bezos investiert in Energie-Innovationen

Bei einer der jüngsten Initiativen von Bill Gates ist der Amazon-Gründer aber sehr wohl dabei: Mehr als 20 Milliardäre haben sich der „Breakthrough Energy Coalition“ angeschlossen, der Plan: mindestens zwei Milliarden Dollar in die Forschung alternativer Energie zu investieren. Mehr als die Hälfte davon ist bereits geflossen. Die Initiative kommt nun auch nach Europa und sucht hier mit „Breakthrough Energy Europe“ gezielt nach Unternehmen mit Lösungsansätzen für den Klimawandel.

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