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bgood: Wiener Stofftaschen-Startup sichert sich Investment und plant Wachstum

Das Wiener Startup bgood sichert sich ein Investment ©bgood
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Das Wiener Startup bgood stellt die Stofftasche goodbag her. Das hört sich zunächst nicht weiter besonders an, gibt es doch Anbieter von Stoffbeuteln wie Sand am Meer. Aber dieser ist anders. In der goodbag sind NFC-Chips integriert , die sich mit der goodbag App verbinden. Kund:innen können den Chip bei jedem Einkauf scannen und unterstützen ausgewählte Umweltprojekte.

Nun gibt das Jungunternehmen Neuigkeiten bekannt. Wie bgood verkündet, konnten sie sich ein mittleres sechsstelliges Investment der Impact Investment Boutique ASP Group aus Österreich und der bulgarischen Business Angel-Investorin Sasha Bezuhanova sichern. Das Investment soll vorrangig für die Erweiterung der Plattform, sowie den Aufbau eines Vertriebsteams verwendet werden, gibt das Wiener Unternehmen bekannt.

Belohnung für’s nachhaltige Kaufen

Mit dem Investment geben die Gründer aber nun auch weitere Neuigkeiten bekannt. Es gibt eine neue Funktion in der App. So erhalten die Nutzer:innen nun auch durch den Kauf von „ausgewählten nachhaltigen Produkten“ Punkte in der App, wie das Startup verkündet. Durch das Scannen eines am Produkt befindlichen Codes, erhalten Konsument:innen Infos über den ökologischen Fußabdruck und sogenannte Seeds. Diese Seeds, sprich Punkte, können dann anschließend direkt in der App an verschiedene Umweltprojekte gespendet werden. „Ziel ist es durch Gamification und Anreize möglichst viele Menschen für einen nachhaltigen  Lebensstil zu motivieren“, so bgood. 

Goodbag: Stofftaschen-Startup gewinnt Lebensmittelkonzern Continente als Kunden

Starke Umsatzsteigerung geplant

Obwohl man mit den neuen Funktionen noch im Betatest Stadium sei, gäbe es bereits zahlreiche Anfragen von interessierten Partnern aus der Lebensmittelbranche, so das Startup. Das ist kein großes Wunder, dürfte die Listung den Partnern mehr Aufmerksamkeit oder eben Verkäufe sichern. 

Das soll sich auch wirtschaftlich für bgood dann lohnen. Laut den Gründern sei mit der goodbag dieses Jahr bereits ein knapp siebenstelliger Umsatz erreicht worden. Bis Ende des Jahres ist eine Versechsfachung des Vorjahresumsatz anvisiert. Dabei sollen die neuen App-Funktionen unterstützen.

Die goodbag funktioniert mittlerweile in über 10 Millionen Geschäften, so das Wiener Unternehmen und ist in mehr als zehn Ländern und 1.800 Geschäften gelistet.

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