Launch

XOO: Deutsches Startup bietet Lade-Infrastruktur für Mikromobilität

Ein Ladepunkt von XOO © XOO
Ein Ladepunkt von XOO © XOO
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Die elektrische Mikromobilität hat großes Potenzial für die Reduzierung von CO2-Emissionen. Doch E-Roller und E-Bikes brauchen eine entsprechende Ladeinfrastruktur, um im Verkehr nachhaltig zu funktionieren. Genau das will die 2020 gegründete deutsche Jungfirma XOO bieten. Nach einer erfolgreichen Pilotphase geht die Infrastruktur nun in weiteren Städten und Kommunen an den Start. Hinter XOO steht der Coup-Gründer Mat Schubert. Es handelt sich um eine Marke von Leon Mobility.

E-Roller-Startup Voi: Computer-Vision-Technologie könnte Probleme der Mikromobilität beenden

Ladepunkte bieten ortsrelevante Informationen

Mit dem XOO-Netzwerk soll es ein einfaches und wirtschaftlich tragbares Konzept geben, um für eine flächendeckende Verbreitung der Mikromobilität voranzutreiben. Die Ladepunkte sollen dafür sorgen, dass Mobilitätsanbieter, die ihre Flotten von E-Mopeds, E-Roller, E-Lastenräder und E-Bikes an Endkund:innen verleihen, ihre Fahrzeuge rund um die Uhr in den Straßen sicher, sauber und sparsam laden können.

Zur einfachen Bedienung sind die XOO-Ladepunkte laut dem Startup mit digitalen Farbdisplays ausgestattet. Außerdem können hier Inhalte ausgespielt werden, die vor Ort relevant sind. Dazu gehören beispielsweise Informationen von und über die jeweilige Kommune, Veranstaltungsankündigungen, kommunale Bekanntmachungen bis hin zum lokalen Wetter sowie gewerbliche Anzeigen.

Tier Mobility und N26 bieten Rabatte für E-Scooter und Co

XOO will Flottenbetrieb einfacher machen

Die bisher verbreitete Praxis, Fahrzeuge oder Akkus einzusammeln und zentral zu laden, ist laut XOO weder wirtschaftlich noch umweltfreundlich. Sie sei wegen des enormen Personalaufwands sogar einer der größten Kostenblocks für den Betrieb. XOO löse dieses Problem und verringere so die Ladekosten um bis zu 90 Prozent. Damit soll es sich lohnen, Mikromobilitätsflotten auch in kleineren Kommunen und in größeren Geschäftsgebieten über die Stadtzentren hinaus anzubieten.

Durch XOO soll der Betrieb einer Mikromobilitäts-Flotte deutlich einfacher werden. Dadurch sollen auch branchenfremde Akteure, wie etwa die Kommunen oder Stadtwerke selbst, zum Mobilitätsanbieter werden können. Weitere potenzielle Partner seien Betreiber von Immobilien. Somit sollen größere Geschäftsgebiete und attraktivere Preise möglich werden. Das soll insbesondere Pendler und Menschen, die Besorgungen zu erledigen haben, motivieren, ihre Autos häufiger stehen zu lassen.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen