Künstliche Intelligenz

Aquadrone „WasteShark“ fischt täglich bis zu 350 Kg Müll aus dem Wasser

Die WasteShark bei der Arbeit ©RanMarine Technology BV
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Martime Littering ist ein Problem. In einigen Teilen der Ozeane sind durch die Massen an Müll in zwischen wahre Müllstrudel entstanden, welche sich jetzt in der Gewalt der Gezeiten befinden. Der Abfall, welcher jetzt die Weltmeere verschmutzt, ist allerdings nicht selten erst sekundär ins Meer geschwemmt worden. Das erste Mal zu Wasser gelassen wurde dieser oft in Flüssen oder Hafenanlagen, welche sich durch Städte und Gemeinden zeihen. Das könnte die WasteShark  verhindern. Der zu deutsch Müll-Hai ist eine Aquadrohne, welche Häfen und Hafenanlagen nach Müll absegelt. Hat sie welchen identifiziert, sammelt sie ihn auf und bringt ihn an Land.

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16 Stunden ununterbrochen unterwegs

Entwickelt wurde die Müllentsorgungsdrohne inklusive dem Andocksystem bereits 2018 von den niederländischen Unternehmen RanMarine Technology und Nobleo Technology und dem German Research Center for Artificial Intelligence. Auch wenn sie in Testphasen so schon Gewässer im Bremer Hafen und in Rotterdam durchleuchtet hat, geht die WasteShark aktuell ihrer Bestimmung im dänischen Århus nach. Dabei arbeitet sie komplett autonom. Gebaut wie ein Katamaran, segelt sie betrieben mit einem Elektromotor durch das Wasser, sammelt Plastik und anderen schwimmenden Müll von der Wasseroberfläche ein, bringt diesen an Land und lädt sich anschließend selbstständig wieder auf. Insgesamt soll die Drohne täglich bis zu 16 Stunden ohne Ladung arbeiten können. Auch die Menge an Müll die sie fassen kann, ist nicht unerheblich. Bis zu 350 Kilogramm kann die WasteShark „fressen“.

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Fliegende Drohne unterstützt Müllsuche

Wie die Fast Company berichtet, soll die schwimmende WasteShark aber nun zukünftig nicht mehr allein in den dänischen Gewässern nach Müll patrouillieren. Sie erhält Unterstützung aus der Luft. Ausgestattet mit einer speziellen Linse, sammelt diese aus der Vogelperspektive Daten zu Plastikverschmutzungen in den Gewässern, verarbeitet diese Daten mit dem entsprechenden Algorithmus weiter und schickt sie an die schwimmende WasteShark. Diese kann dann direkt zum Fundort schwimmen und mit dem Sammeln beginnen. Auch Ölverschmutzunngen sollen so durch die Zusammenarbeit der Drohnen identifiziert und entfernt werden können.

Datenbank wird entwickelt

Im Moment arbeiten die Dänen zur Verbesserung der Technologien außerdem mit dem amerikanischen Tech-Startup Kinetica zusammen. Mit Hilfe des Startups soll eine auf der Oracle Cloud Infrastruktur Basis laufende Datenplattform erarbeitet werden, welche den Algorithmus zur  Erkennung von Verschmutzungen weiter verbessert. Diese wollen sie dann auch weltweit verfügbar machen, um die internationalen Hafengebiete sauberer werden zu lassen.

 

 

 

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