Live-Interview

AustrianStartups: Markus Raunig jetzt im Vorstand des European Startup Network

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Vertreter aus Frankreich, Belgien, Niederlande, Zypern, Schweiz – und jetzt auch Österreich. Das European Startup Network (ESN), ein Dachverband aus nationalen Startup-Initiativen, hat mit Markus Raunig, dem Geschäftsführer von AustrianStartups, ein neues Vorstandsmitglied. „Wir wollen gemeinsam Europa zu einem Startup-freundlichen Standort machen“, so Raunig im Live-Interview mit Trending Topics.

„Wir wollen mit am Tisch bei künftigen Policy-Entscheidungen sitzen“, sagt Raunig zu den Zielen des ESN. „Das passiert derzeit zu wenig, wenn man sich etwa das neue Coypright ansieht.“ Viele neue Regelungen würden zwar darauf abzielen, die Internet-Giganten aus den USA zu regulieren, de facto hätten diese Unternehmen die Ressourcen, damit umzugehen, doch Startups eben nicht.

„Stimme der Startups in Europa“

ePrivacy oder die digitale Besteuerung wären etwa Themen, in denen die Standpunkte von Jungunternehmen in Europa berücksichtigt werden müssten. „Das sind alles Themen, die Startups potenziell betreffen“, so Raunig.

„Man muss darauf aufpassen, dass man jegliche Innovationskraft Europas nicht zerstört“, so Raunig weiter. „Das wird nicht nur den Startups schaden, sondern auch dem Wohlstand in Europa. Wir müssen zukunftsorientiert handeln und dürfen nicht zurück in den Protektionismus.“

Das ESN würde sich deswegen „als Stimme der Startups in Europa“, vor allem in Brüssel, positionieren, den Austausch zu Best Practices aus der verschiedenen Länder forcieren, und man wolle den Mindest von Gründern dahin bringen, dass diese „europäisch denken.“

Deutschland fehlt noch

Beim ESN sind aktuell Vertreter aus 24 europäischen Ländern Mitglied, allerdings fehlt ein ganz wesentliches Land: Deutschland. „Es ist definitiv ein Ziel, dass wir die Deutschen wieder an Bord holen“, sagt Raunig.

Die neue Startup-Initiative der Bundesregierung (Trending Topics berichtete) bezeichnet Raunig derweil als „Schritt in die richtige Richtung“. Doch Österreich fehle noch ein Leuchtturmprojekt mit „echter Strahlkraft“ – ein Projekt wie die „e-Residency“ von Estland, das über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen sorgt.

Außerdem würde auch eine neue Rechtsform für Startups fehlen – etwa die „AG light“, die wiederholt von Experten empfohlen wurde (Trending Topics berichtete). Auch die ESN wünsche sich auf europäischer Ebene eine Limited. „Wir müssen wirklich einen einheitlichen Wirtschaftsraum schaffen.“

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