Umstrukturierung

Billa: Neue Bio-Marke für Österreich und das Aus für Merkur

So sollen die Merkur-Läden ab April aussehen ©REWE Group
So sollen die Merkur-Läden ab April aussehen ©REWE Group

Die Umweltorganisation Greenpeace kürt seit vier Jahren regelmäßig zu den Jahresenden den Supermarkt des Jahres. Untersucht werden bei diesem Marktcheck unter anderem die Auswahl im Bio-Bereich, die Regionalität, das Angebot an rein pflanzlichen Produkten und die eindeutige Kennzeichnung der Produkte. Den ersten Platz konnte sich letztes Jahr Merkur sichern, gefolgt von Interspar und Hofer. Billa, der wie Merkur ebenfalls zur Rewe-Group gehört, landete im Ranking hingegen nur auf Platz Fünf von Neun. Das könnte sich dieses Jahr vielleicht ändern. Wie Ende Jänner bekannt wurde, soll es ab Mitte Februar eine neue Bio-Eigenmarke in den Regalen der Billa-Filialen geben-Billa Bio. Merkur wird in dem nächsten Ranking hingegen nicht mehr auftauchen.

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Merkur wird Billa Plus

Die österreichische Supermarktlandschaft wird sich in den kommenden Monaten den neusten Informationen zufolge deutlich verändern. Bis April werden die grün-weißen Schilder von Merkur verschwinden und durch gelb-grüne „Billa Plus“ Schilder ersetzt. Die deutsche Rewe-Group schließt beide Supermärkte unter einer Dachmarke zusammen und aus Merkur wird Billa Plus.

135 Billa Bio-Produkte ab Februar

Mit dieser Veränderung führt der Konzern auch eine neue Biomarke ein. Bereist ab Mitte Februar sollen 135 Produkte der Marke Billa Bio erhältlich sein. Den aktuellen Informationen zufolge, soll die neue Eigenmarke den Bio-Senior Ja! Natürlich nicht verdrängen. Vielmehr soll die neue Marke eine preisgünstigere Ergänzung darstellen. Auch die Produktschwerpunkte sollen sich von einander unterscheiden. Während die Ja! Natürlich Produkte auch in den Obst- und Gemüsefächern anzutreffen sind, sollen die Billa Bio Produkte eher im Trockensortimentregalen, beispielsweise Reis oder Nudeln, und bei den Fertig- und Tiefkühlgerichten zu finden sein.

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Sortiment von Merkur bleibt

Das Sortimentsangebot von Merkur soll auch bei der Umbenennung erhalten bleiben. Bei dem aktuellsten Marktcheck von Greenpeace konnten sie dabei insbesondere mit der nachhaltigen Auswahl beim Honig und der Naturkosmetik punkten. Weit abgeschlagen auf den letzten Platz landete bei der Auswertung die Supermarktkette Penny, der vorletzte Platz ging an Lidl.

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