Partnerschaft

PropTech Brickwise startet Kooperation mit Fintech Bambus

(v.l.n.r.) Franz Hörhager (Bambus), Sebastian Pfisterer (Bambus), Michael Murg (Brickwise) © Brickwise/Gilbert Schibranji
(v.l.n.r.) Franz Hörhager (Bambus), Sebastian Pfisterer (Bambus), Michael Murg (Brickwise) © Brickwise/Gilbert Schibranji
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Das österreichische PropTech Brickwise hat eine Partnerschaft mit dem deutsch-österreichischen Teilverkauf-Anbieter Bambus begonnen. Über die App-basierte Handelsplattform Brickwise sollen Anleger:innen in Zukunft in Einfamilienhäuser und Villen investieren können, die nicht zur Gänze verkauft werden. Bambus soll den Investor:innen einen Zugang zu attraktiven Wohnimmobilien in Österreich und Deutschland eröffnen. Im Gegenzug bietet Brickwise den Kund:innen von Bambus einen erweiterten Zugang zu kurzfristiger Liquidität.

Brickwise verzeichnet Transaktionsvolumen von über 3,5 Millionen Euro

Bambus kauft kurzfristig Teil von Immobilien

Bambus bietet seinen Kund:innen eine Möglichkeit, ihren kurzfristigen Finanzbedarf zu befriedigen. Das Unternehmen, das in Wien und Berlin sitzt, kauft vorübergehend einen Teil ihrer Immobilien. Während des Finanzierungszeitraums wird Bambus als Miteigentümer ins Grundbuch eingetragen. Ist der Liquiditätsengpass überwunden, sollen die Kund:innen ihre Immobilienanteile jederzeit zurückkaufen können. Die Eintragung im Grundbuch wird dann gelöscht.

Da diese kurz- bis mittelfristig verfügbaren Immobilienanteile auch für private Investor:innen interessant sind, bietet Bambus diese in Zukunft über die digitale Immobilienhandelsplattform von Brickwise zum Kauf an. Über die App des PropTechs können Interessierte bereits ab 100 Euro in digitale Immobilienanteile investieren. Die Immobilien werden in tokenisierte Wertpapiere auf einem blockchain-basierten Register eingetragen.

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Brickwise sieht „Win-Win-Situation“

Für die Verkäufer:innen der Immobilienanteile soll sich durch den Teilverkauf an Bambus nichts ändern. Sie wohnen weiterhin in ihren Einfamilienhäusern oder Villen und bezahlen dafür an Bambus eine anteilige Nutzungsgebühr. Diese Nutzungsgebühr wird für das eingeräumte Nutzungsrecht auf den von Bambus erworbenen Anteil erhoben. Im Gegenzug sind die Verkäufer:innen weiterhin ausschließliche und alleinige Nutzer:innen der Immobilie.

Die von Bambus eingehobene Nutzungsgebühr wird bei Brickwise wie eine Miete behandelt und an die dortigen Investor:innen weitergegeben. „Eine Zusammenarbeit war daher von Anfang an naheliegend, weil sich daraus eine Win-Win-Situation für beide Seiten ergibt“, sagt Michael Murg, CEO und Gründungsmitglied von Brickwise. Mittlerweile kann Brickwise bereits mehr als 14.000 Nutzer:innen vorweisen. Nicht nur der Primärmarkt ist für das Jungunternehmen wichtig. Knapp ein Fünftel des gesamten Handels findet bereits auf dem Sekundärmarkt statt. Das gesamte Transaktionsvolumen ist in der Zwischenzeit auf mehr als vier Millionen Euro angestiegen.

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