2 Minuten 2 Millionen

Flextrainer: Heimgerät gegen Arthroseschmerzen

© PULS 4, Gerry Frank
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Erwin Sturmair, ein pensionierter Maschinenbautechniker aus Oberösterreich, entwickelte den Flextrainer, ein Gerät zur Behandlung von Arthrose. Inspiriert von seinem eigenen Leidensweg, bei dem er eine Hüfttotalendoprothese erhielt und später Arthrose in der anderen Hüfte entwickelte, suchte Sturmair nach alternativen Therapien. Die Idee des Flextrainers basiert auf der Langzeitstreckung der Gelenke, um Schmerzen zu lindern und die Regeneration zu fördern. Die Anwendung des Flextrainers ist einfach und kann bequem zu Hause während verschiedener Aktivitäten erfolgen.

Wirksamkeit durch Langzeitstreckung bestätigt

Studien zeigen, dass die Langzeitstreckung der Gelenke, wie sie der Flextrainer ermöglicht, Arthrosebeschwerden in den Hüft- und Kniegelenken deutlich reduzieren kann. Dieser Effekt beruht auf der sanften Dehnung der Gelenke, die die Gelenkflüssigkeit wieder in Bewegung bringt und Verspannungen löst. Die Therapie mit dem Flextrainer fördert zudem die Regeneration des Knorpels und kann Schäden vorbeugen oder lindern, insbesondere bei Personen, deren Gelenke durch Sport oder körperliche Tätigkeit stark beansprucht werden.

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Flextrainer Single und Twin

Der Flextrainer bietet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für die Behandlung von Arthrose. Das Modell Flextrainer Single eignet sich zur Anwendung an einem Knie- oder Hüftgelenk, während das Modell Option Twin die Therapie an beiden Beinen gleichzeitig ermöglicht. Die Anwendung kann im Sitzen oder Liegen erfolgen und erreicht auch das Sprunggelenk sowie bei der liegenden Anwendung die Lendenwirbelsäule. Empfehlungen und Ausschlüsse für die Anwendung sind zu beachten, um optimale Ergebnisse zu erzielen und mögliche Risiken zu vermeiden. Der Flextrainer Single ist zum Preis von 248 Euro erhältlich, während die Option Twin für 108 Euro erworben werden kann.

Im Vergleich zu anderen Therapieformen sind die Kosten für den Flextrainer geringer, und das Gerät kann von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden. Durch die einfache Einstellung der Zugkraft mit Gewichten ist die Anwendung individuell anpassbar.

Zulassung als Medizinprodukt

Mit der Zulassung als Medizinprodukt der Klasse 1 eröffnen sich neue Möglichkeiten, das Gerät auch von Ärzten empfehlen zu lassen und eine Kostenübernahme durch Gesundheitskassen zu erwirken. Mit einer Investition soll diese Zertifizierung möglich werden. Investor Michael Grabners Interesse ist geweckt: „Wie funktioniert das? Weil die Schmerzen hätt‘ ich schon“, scherzt er.

Der Gründer von Flextrainer tritt am 09. April bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investor:innen-Jury. Mehr Infos zu allen Startups der neuen Staffel gibt es hier.

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