Consumerism

Ein ehemaliger Banker betreibt Innsbrucks ersten Zero-Waste-Shop

Engin Dogan in seinem Zero-Waste-Shop in Innsbruck © greenroot
Engin Dogan in seinem Zero-Waste-Shop in Innsbruck © greenroot

Aus der Bankfiliale in den Lebensmittelhandel: Quereinsteiger Engin Dogan hat vor rund einem Jahr in Innsbruck einen Zero-Waste-Shop eröffnet und ist damit so erfolgreich, dass die erste Expansion ansteht. Eine zweite Filiale von „greenroot“ wird es vorerst nicht, aber mehr Geschäftsfläche durch eine Erweiterung in der direkten Nachbarschaft.

Sein Vorhaben finanziert der Unternehmer über eine Crowdfunding-Kampagne, mit der er knapp vor Ende der Laufzeit bereits mehr als 22.000 Euro eingesammelt hat. Unterstützer erhalten Gutscheine und ermöglichen so die Renovierung und Ausstattung des neuen Lokals. Läuft die Kampagne gut, wird das Ziel auf 40.000 Euro aufgestockt und das zusätzliche Kapital in eine Erweiterung des Sortiments investiert.

Zero Waste und Regionalität

Das Konzept von „greenroot“: Kunden bringen ihre eigenen Behälter mit und können Getreide, Milch, Müsli, Joghurt, Kaffee, Reis oder Gewürze auf das Gramm genau abgerechnet ohne die übliche Verpackung kaufen. Neben der Müllvermeidung setzt Dogan auch auf Regionalität: „Viele unserer Produkte kommen aus der Region. Uns ist die Kombination aus Zero Waste und Regionalität besonders wichtig. Trotz des hohen eigenen Qualitätsanspruchs versuchen wir alle Lebensmittel zu einem fairen Preis anzubieten, um eine breite Masse an nachhaltig denkenden Personen anzusprechen und zu erreichen“, so Dogan.

Bei der Sortimentserweiterung sollen Obst und Gemüse, frisch gepresste Säfte und auch Kosmetik- und Hygieneartikel dazu kommen. Dafür sind auch Investitionen in die Innenausstattung notwendig, etwa für moderne Abfüllanlagen, Bulk Bins oder Zapfanlagen für Biowaschmittel.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Trending Topics.

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