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Der Traum von einer staufreien Welt – und wie man ihn verwirklichen kann

© Hanny Naibaho on Unsplash
© Hanny Naibaho on Unsplash

Die Erinnerung an das Straßenbild in Zeiten der Pandemie ist noch sehr präsent: Verwaiste Innenstädte, leergefegte Straßen und eine ungewohnte Stille über den Ballungszentren. Der Verkehr kam während des Lockdowns fast vollständig zum Erliegen. So seltsam die Verkehrsberuhigung auch war, sie hatte große positive Auswirkungen auf die Luftqualität, da etwa innerstädtische Staus zu den Rush Hours völlig ausgeblieben sind. Damit wurde eines der größten Probleme der Mobilität sichtbar: der unzureichende Verkehrsfluss im urbanen Bereich. Die Infrastrukturen stoßen an ihre Grenzen.

Eine Umfrage im Rahmen des „Kapsch TrafficCom Index“ vor der Pandemie unter 9.000 Bürgerinnen verschiedenster Länder bestätigt diese Theorie. Fast 70 Prozent der Befragten beklagen überlastete Innenstädte während der Hauptverkehrszeiten. Die Top-3 am häufigsten genannten Negativfolgen: Umwelt und Luftqualität leiden, Reisezeiten verlängern sich und das Stressniveau steigt. Kombiniert mit dem steigenden privaten Autobesitz in aufstrebenden Märkten werden Verkehr und Umweltverschmutzung in einem bisher nicht gekannten Maß zunehmen und die Lebensqualität in den Städten mehr denn je stark beeinträchtigen.

Der Traum von einer staufreien Welt

Umso dringlicher ist es, den Spielraum, den die Konsequenzen der Pandemie bieten, für neue Konzepte und Ideen zu nutzen. Kapsch TrafficCom hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese möglichst schnell Realität werden zu lassen. In dem Whitepaper „Der Traum von einer Welt ohne Staus“ sind innovative Lösungen zusammengefasst, die den Verkehr weltweit resilienter und effizienter gestalten können und Problemfelder wie Luftverschmutzung und Stress deutlich reduzieren können.

Dabei stehen drei Faktoren im Mittelpunkt:

  • die Optimierung der Straßen
  • die Optimierung der Fahrten
  • die Lenkung der Verkehrsteilnehmer (durch Gebühren oder Anreize)

Machine Learning als Gamechanger

Diese Nachfrageregulierung, die im obigen dritten Punkt angeregt wird, kann durch die Auswertung der Fahrzeugdaten ein gewaltiger Treiber einer neuen innerstädtischen Mobilität sein. Verkehrssysteme und Fahrzeuge erzeugen heutzutage riesige Mengen von Rohdaten, die weder effizient genutzt noch geteilt werden. Datenknotenpunkte („Data Exchange Hubs“) können Muster wie Verkehrsaufkommen oder Staugefahr erkennen und verbreiten und so Verkehrsteilnehmern intelligentere Entscheidungen ermöglichen. Dafür werden Tools benötigt, die maschinelles Lernen auf aggregierte Daten (Verkehr und Störfälle) und Rohdaten aus den Fahrzeugen anwenden.

Proaktive Ampeln, die auf den Verkehrsfluss reagieren

Die großen Verkehrsadern spielen bei der Staukontrolle eine entscheidende Rolle. Der Verkehr ist dort dicht, die Staugefahr groß. Routen werden leicht zu einem Nadelöhr, sobald die Zahl der Nutzer die Kapazität übersteigt. Viele Städte haben ihr Verkehrsmanagement während der vergangenen 20 Jahre kaum weiterentwickelt. Die Ampelanlagen folgen festen Zeitplänen und haben keine  Verbindung zu Fahrern und Fahrzeugen. Dabei existieren bereits Systeme zur adaptiven Signalsteuerung, die sich an den aktuellen Verkehrsfluss nahezu in Echtzeit anpassen.

Mithilfe von maschinellem Lernen wird die Verkehrssteuerung automatisch aktualisiert. Das zeigt Wirkung: Die Fahrzeiten lassen sich mit adaptiver Signalsteuerung verkürzen und Stop-and-go-Verkehr wird vermieden. Das Ergebnis: weniger Schadstoffemissionen durch gleichmäßige Fahrgeschwindigkeiten.

Zugangsmanagement für stark frequentierte Gebiete

Mit Zugangsmanagement lässt sich knapper Straßenraum außerdem unter verschiedenen Nutzern aufteilen – dafür werden Zugänge beschränkt oder Gebühren erhoben. Tagesmaut, Durchfahrtgebühren oder „pay per mile“ lassen sich elektronisch buchen und abwickeln. Erfolgreiche Programme wie beispielsweise in London oder Stockholm starteten mit einer Pilotphase. In dieser ersten Phase wurden die Staus auf den Straßen deutlich reduziert, was zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führte. Die zusätzlichen Einnahmen verwendeten die Regierungen für den Ausbau des Nahverkehrs. Insgesamt drehte sich so die zunächst negative öffentliche Meinung rasch in eine positive Wahrnehmung.

Für weitere tiefergehende Informationen über den „Traum von einer staufreiem Welt“ kann man sich das Whitepaper von Kapsch TrafficCom unter diesem Link kostenlos downladen:

https://www.kapsch.net/ktc/Portfolio/IMS/Congestion/White-paper

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Der Traum von einer staufreien Welt – und wie man ihn verwirklichen kann

Die Erinnerung an das Straßenbild in Zeiten der Pandemie ist noch sehr präsent: Verwaiste Innenstädte, leergefegte Straßen und eine ungewohnte Stille über den Ballungszentren. Der Verkehr kam während des Lockdowns fast vollständig zum Erliegen. So seltsam die Verkehrsberuhigung auch war, sie hatte große positive Auswirkungen auf die Luftqualität, da etwa innerstädtische Staus zu den Rush Hours völlig ausgeblieben sind. Damit wurde eines der größten Probleme der Mobilität sichtbar: der unzureichende Verkehrsfluss im urbanen Bereich. Die Infrastrukturen stoßen an ihre Grenzen.

Eine Umfrage im Rahmen des „Kapsch TrafficCom Index“ vor der Pandemie unter 9.000 Bürgerinnen verschiedenster Länder bestätigt diese Theorie. Fast 70 Prozent der Befragten beklagen überlastete Innenstädte während der Hauptverkehrszeiten. Die Top-3 am häufigsten genannten Negativfolgen: Umwelt und Luftqualität leiden, Reisezeiten verlängern sich und das Stressniveau steigt. Kombiniert mit dem steigenden privaten Autobesitz in aufstrebenden Märkten werden Verkehr und Umweltverschmutzung in einem bisher nicht gekannten Maß zunehmen und die Lebensqualität in den Städten mehr denn je stark beeinträchtigen.

Der Traum von einer staufreien Welt

Umso dringlicher ist es, den Spielraum, den die Konsequenzen der Pandemie bieten, für neue Konzepte und Ideen zu nutzen. Kapsch TrafficCom hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese möglichst schnell Realität werden zu lassen. In dem Whitepaper „Der Traum von einer Welt ohne Staus“ sind innovative Lösungen zusammengefasst, die den Verkehr weltweit resilienter und effizienter gestalten können und Problemfelder wie Luftverschmutzung und Stress deutlich reduzieren können.

Dabei stehen drei Faktoren im Mittelpunkt:

  • die Optimierung der Straßen
  • die Optimierung der Fahrten
  • die Lenkung der Verkehrsteilnehmer (durch Gebühren oder Anreize)

Machine Learning als Gamechanger

Diese Nachfrageregulierung, die im obigen dritten Punkt angeregt wird, kann durch die Auswertung der Fahrzeugdaten ein gewaltiger Treiber einer neuen innerstädtischen Mobilität sein. Verkehrssysteme und Fahrzeuge erzeugen heutzutage riesige Mengen von Rohdaten, die weder effizient genutzt noch geteilt werden. Datenknotenpunkte („Data Exchange Hubs“) können Muster wie Verkehrsaufkommen oder Staugefahr erkennen und verbreiten und so Verkehrsteilnehmern intelligentere Entscheidungen ermöglichen. Dafür werden Tools benötigt, die maschinelles Lernen auf aggregierte Daten (Verkehr und Störfälle) und Rohdaten aus den Fahrzeugen anwenden.

Proaktive Ampeln, die auf den Verkehrsfluss reagieren

Die großen Verkehrsadern spielen bei der Staukontrolle eine entscheidende Rolle. Der Verkehr ist dort dicht, die Staugefahr groß. Routen werden leicht zu einem Nadelöhr, sobald die Zahl der Nutzer die Kapazität übersteigt. Viele Städte haben ihr Verkehrsmanagement während der vergangenen 20 Jahre kaum weiterentwickelt. Die Ampelanlagen folgen festen Zeitplänen und haben keine  Verbindung zu Fahrern und Fahrzeugen. Dabei existieren bereits Systeme zur adaptiven Signalsteuerung, die sich an den aktuellen Verkehrsfluss nahezu in Echtzeit anpassen.

Mithilfe von maschinellem Lernen wird die Verkehrssteuerung automatisch aktualisiert. Das zeigt Wirkung: Die Fahrzeiten lassen sich mit adaptiver Signalsteuerung verkürzen und Stop-and-go-Verkehr wird vermieden. Das Ergebnis: weniger Schadstoffemissionen durch gleichmäßige Fahrgeschwindigkeiten.

Zugangsmanagement für stark frequentierte Gebiete

Mit Zugangsmanagement lässt sich knapper Straßenraum außerdem unter verschiedenen Nutzern aufteilen – dafür werden Zugänge beschränkt oder Gebühren erhoben. Tagesmaut, Durchfahrtgebühren oder „pay per mile“ lassen sich elektronisch buchen und abwickeln. Erfolgreiche Programme wie beispielsweise in London oder Stockholm starteten mit einer Pilotphase. In dieser ersten Phase wurden die Staus auf den Straßen deutlich reduziert, was zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führte. Die zusätzlichen Einnahmen verwendeten die Regierungen für den Ausbau des Nahverkehrs. Insgesamt drehte sich so die zunächst negative öffentliche Meinung rasch in eine positive Wahrnehmung.

Für weitere tiefergehende Informationen über den „Traum von einer staufreiem Welt“ kann man sich das Whitepaper von Kapsch TrafficCom unter diesem Link kostenlos downladen:

https://www.kapsch.net/ktc/Portfolio/IMS/Congestion/White-paper

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