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Blossome Journal: Das Tagebuch, das die Selbstliebe lehrt

Die Gründerin ©Simone Stocker
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Im Marketing zu arbeiten ist für einige ein Lebensaufgabe. Für Simone Stocker hat sich das hingegen nicht bewahrheitet. Bis 2017 war sie im Marketingmanagment tätig. Dann hat sie beschlossen sich einer neuen Aufgabe zuzuwenden und hat das Startup Blossome Journal gegründet. Dieses ist eine Art „geführtes Tagebuch“. Durch das Führen des Buches sollen die Menschen es wieder lernen auf sich selber zu achten und sich selber wieder lieben zu lernen.

„Vor der Gründung meines Startups habe ich lange im Marketing gearbeitet, bis ich gemerkt habe, dass die Werte der Branche nicht mit meinen eigenen übereinstimmen. Mit ist es wichtig, dass ich etwas mache, was mir Freude bereitetet und gleichzeitig eine Bereicherung für die Welt ist“, so die Gründerin Stocker. Mit dieser Erkenntnis im Herzen, kündigte sie ihren Job, ihre Wohnung, beendete ihre damalige Beziehung und begab sich auf die Suche nach etwas Neuem und sich selbst. Fündig geworden ist sie auf Bali. Dort ist auch das Blossome Journal entstanden, so die Gründerin.

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Gründerin bietet auch Coachings an

2018 wurde das 208-seitige „geführte Tagebuch“ erstmals veröffentlicht. In diesem werden die Nutzer:innen durch Vorlagen zur täglichen Journaling, Planung und Reflexion und einem durchdachten Coaching-Programm  auf eine selbständige Reise zu sich selbst geführt, so die Gründerin. Diese ist selber inzwischen außerdem ein Lebenscoach. Neben dem Verkauf der Bücher bietet sie so auch Online-, Einzel-, und Gruppencoachings zur Stärkung der mentalen Gesundheit an. „Das Journal ist mehr der Einstieg. Die Coachings selbst sind viel intensiver. Viele Menschen, die das Journal ausfüllen, machen dann auch die Coachings“, so Stocker.

Seit vier Jahren ist das Startup nun bereits schon am Markt. Bisher besteht das Unternehmen dabei nur aus der Gründerin. Diese hofft, dass sich das in der näheren Zukunft ändert. „In den letzten vier Jahren hat sich bereits viel getan. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich die Möglichkeit habe noch viel mehr Leute zu erreichen und auch die Zeit zu gewinnen, meinen Fokus auf weitere kreative Prozesse zu legen“, so Stocker. Den Ausstieg aus der sicheren Welt des Marketings hin in die unsichere Welt der Selbstständigkeit hat sie übrigens nicht bereut, sagt sie. Auch, wenn sie immer wieder mit vielen bisher ihr unbekannten Herausforderungen konfrontiert ist.

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