Seed-Investment

Coinpanion: Hansmann und Runtastic-Gründer steigen bei Wiener Krypto-Startup ein

Das Coinpanion-Gründer-Team: Alexander Valtingojer (CEO), Matthias Zandanel (CTO), Saad J. Wohlgenannt (CMO), Aaron Penn (Lead Developer) © Olga Kretsch
Das Coinpanion-Gründer-Team: Alexander Valtingojer (CEO), Matthias Zandanel (CTO), Saad J. Wohlgenannt (CMO), Aaron Penn (Lead Developer) © Olga Kretsch

Coinpanion ermöglicht jedem, ohne jegliches Vorwissen, automatisiert vom Kryptowährungs-Markt zu profitieren. Dabei kümmert sich das Start-up um alles, vom einfachen Markteinstieg bis hin zum automatischen Management der Kryptowährungen. Coinpanion verwaltet nach knapp einem Jahr bereits mehrere Millionen Euro für seine Kund*innen und erhält nun 1,8 Millionen Euro Seed-Investment von namhaften Investoren aus Österreich und Deutschland.

Coinpanion: „Recht bunter“ Investoren-Mix

Als Lead-Investor agiert dabei der deutsche High-Tech Gründerfonds (HTGF), einer der „aktivsten Venture-Capital-Fonds“ auf dem europäischen Markt, heißt es von Coinpanion. Neben Hansmann und Gschwandtner ist außerdem der Lead-Investor der Pre-Seed-Runde, Frank Westermann (Mitgründer der Diabetes-App mySugr, Anm.) dabei. mySugr hat über die sweet.fund GmbH, die Investmentfirma der mySugr-Gründer, bereits im September 2020 investiert.

Zudem investieren Patrick Pöschl, Mitgründer des Münchner Robo-Advisors Scalable Capital, sowie Christopher Oster, CEO des Versicherungsmanagers Clark. „Im Prinzip eigentlich ein recht bunter Mix“, erzählt Alexander Valtingojer, Mitgründer und CEO von Coinpanion, im Gespräch mit Trending Topics, „aber ich glaube, eine ziemlich coole Runde.“

Investment für Wachstum

„Unser Ziel ist es, den Zugang zum Kryptowährungs-Markt für die Allgemeinheit zu vereinfachen. Wir sind begeistert, dass wir einige der erfolgreichsten Unternehmer und Investoren in Deutschland und Österreich von unserer Vision überzeugen konnten“, erklärt Valtingojer weiter. Die 1,8 Millionen Euro Kapital sollen vor allem in das weitere Wachstum fließen. „Einerseits skalieren wir jetzt unser Team ziemlich stark nach oben, damit wir einfach in unserem Prozessen noch schneller werden.“

Geplant sei, innerhalb eines Jahres von 18 auf 50 Mitarbeiter:innen zu wachsen. „Anfang des Jahres waren wir noch vier Gründer und der erste Angestellte, mittlerweile sind es schon 25 Leute und dieses Jahr wird es wahrscheinlich nochmal so um 10 bis 15 Leute nach oben gehen.“

Neue Märkte & neue Produkte

„Der nächste Schritt ist der Start in Deutschland“, erzählt Valtingojer weiter. „Wir sind jetzt großteils in Österreich vertreten, rund 80 Prozent unserer Kunden kommen aus Österreich. Wir möchten jetzt dann auch in Deutschland loslegen.“ Dazu plane man auch den Ausbau der Produktpalette: „Wir haben vor rund einem Monat das erste DeFi-Lending-Produkt gelauncht, was bedeutet, du kannst US-Dollar über diese dezentralen Netzwerke verleihen und bekommst dafür einen fixen Zinssatz von sechs Prozent. Wir wollen jetzt auch breiter in NFTs und generell DeFi reingehen.“

Bei Coinpanion überweisen Nutzerinnen und Nutzer dem Dienst entweder ihre Krypto-Assets oder Euro, und diese werden dann nach den Regeln eines Algorithmus in Kryptowährungen investiert. Der/die Nutzer:in wählt, ob er oder sie lieber konservativ anlegen möchte, oder ob es mit mehr Risiko sein darf. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Sparpläne abzuschließen. Coinpanion verwaltet laut eigener Aussage mittlerweile bereits mehrere Millionen Euro. Erst im Februar erreichte das Startup die Grenze von einer Million Euro (wir berichteten).

In welche Cryptos investiert Coinpanion das Geld seiner Kunden, Alexander Valtingoer?

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