Gitarren-App

Fretello schließt Deals mit den großen Musik-Publishern Sony/ATV und EMI

© Fretello
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Nach einer sechsstelligen FFG-Förderung für das Startup mit der Gitarren-Lern-App setzt Fretello aus Linz zum nächsten Schritt an. Wie Mitgründer Florian Lettner Trending Topics soeben sagte, hat seine junge Firma Deals mit den beiden großen Musik-Publishern Sony/ATV und EMI geschlossen. „Wir haben nun Zugang zu einem Katalog von drei Millionen Songs“, sagt Lettner. Diese können nun in der App verwendet werden, damit die Nutzer zu Liedern von Queen, Motörhead, Elvis Presley, Ed Sheeran oder den Beatles üben können.

Von Ed Sheeran bis zu den Beatles

Die Lizenzen, die sich Fretello gesichert hat, decken ab, dass in der App Notenmaterial und Tabulaturen sowie Backing-Tracks von Sony- und EMI-Künstlern angezeigt bzw. abgespielt werden können, allerdings nicht die Original-Songs. In einem ersten Schritt werden Tracks aus dem EMI-Katalog (z.B. Elvis Presley, Queen) und dem Sony-Katalog (z.B. Ed Sheeran, Beatles, Michael Jackson) für Nutzer aus den USA freigeschaltet, so Lettner. Mehr als die Hälfte der aktuell rund 10.000 monatlich aktiven User kommen aus den Vereinigten Staaten.

+++ Fretello: Sechstellige FFG-Förderung für das Startup mit der Gitarren-Lern-App +++

„Die genauen Vertragsbedingungen dürfen wir nicht verraten“, sagt Lettner. „Man kann aber sagen, dass es auf einen überschaubaren Revenue Share hinausläuft und der Publisher einen Teil des Subscription-Preises bekommt.“ Zustande gekommen sind die Deals auf der letzten USA-Reise von Fretello. Geplant ist, das Song-Material in den nächsten Wochen auch Nutzern in Europa zur Verfügung zu stellen.

Erstkontakt auf der SXSW

„Der Erstkontakt zu Sony/ATV ist auf der SXSW in Austin entstanden. Ohne persönlichen Kontakt kommt man nicht an solche Deals heran, wenn man es als kleine Firma versucht“, sagt Lettner, der bereits 2018 zu dem großen Musik- und Digital-Festival in Texas reiste. „Persönliche Beziehungen sind in der Musikindustrie sehr wichtig.“ Gerade für ein Startup seien die direkten Kontakte zu den Personen bei den Musikfirmen wichtig, anders würde man dort nicht wahr und ernst genommen werden.

Mit Sony, das EMI 2018 um 2,3 Milliarden Dollar übernommen hat, hat Fretello nun Verträge einem ganz großen Player im Musikgeschäft. Weitere Deals mit anderen Größen im Business sind geplant. So gibt es etwa mit Warner und Universal noch zwei weitere große Musik-Publisher, die viele Inhalte halten. „Das Ziel ist nicht, alle Songs der Musikwelt anzubieten, sondern einen möglichst guten Querschnitt der Musikwelt anzubieten“, sagt Lettner. Deswegen stehe man derzeit mit weiteren Publishern in Verhandlungen.

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