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#glaubandich Challenge: Independo zieht mit einem digitalen Kalender-Tagebuch ins Finale ein

Die vierte Runde der #glaubandich-Challenge ging gestern über den Dächern Wiens im Erste Campus über die Bühne. Die Kategorie lautete diesmal „Social Business, Knowledge & EduTech”. Alle angetretenen Startups einte das gleiche Ziel: den begehrten Finalplatz in Österreichs größtem Startup-Wettbewerb von Erste Bank und Sparkasse, dem Gründerservice der Wirtschaftskammer und Trending Topics zu ergattern.

Platz eins für Independo

Nach insgesamt acht Pitches und der Beratung der Jury stand Independo als Gewinner fest. Das Startup aus Wien hat ein digitales Kalender-Tagebuch entwickelt, das Termine nicht in Textform, sondern in Form von Symbolen und Audio darstellt. Ziel der Jungfirma ist es, digitale Kalender auch für Personen mit Lernschwierigkeiten zugänglich zu machen. Durch die Synchronisation mit gängigen Kalendern wie Google Calendar und iCal können Anwender:innen Termine auch mit anderen teilen und in die App importieren. Independo übersetzt dabei textbasierte Termine in Piktogramme. Die Gründer waren entsprechend zufrieden: „Uns geht es supergut. Wir freuen uns, den City Pitch gewonnen zu haben. Der Abend war ziemlich aufregend, umso größer war die Freude. Es ist toll, dass unsere Idee einer digitalen Kalender-App mit Symbolen und Audio so gut angekommen ist. Die Stimmung war ein Rollercoaster, aber super. Alle Startups haben sich unterstützt und mitgefiebert. Der Finaleinzug ist natürlich Wahnsinn!“

Independo wird nun am 3. April 2024 beim Finale der #glaubandich Challenge um den Titel „Startup des Jahres” pitchen. Neben dem Ticket für das Finale der Startup-Challenge, wo es dann um 10.000 Euro geht, hat Independo ein Preisgeld von 1.000 Euro der Erste Bank und Sparkasse sowie zwei Lizenzen für die digitale Weiterbildungsplattform „wîse up” vom Gründerservice der Wirtschaftskammer abgestaubt.

Durchsetzen konnte sich Independo gegen die Startups Ambicura, Aventu, HerzensApp, Jause-Pause, mytalents.ai, Techwomen und Totoy (alle Infos zu den angetretenen Startups hier).

„Wirklich keine leichte Entscheidung“

Die Startups traten erneut vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Diese entschied, welches Jungunternehmen ins Finale der #glaubandich-Challenge einzieht. Die Jury-Mitglieder in Wien waren:

Leicht war die Entscheidung nicht, erzählt etwa Jakob Detering: „Wir haben massiv diskutiert. Die Entscheidung zwischen zweien war sehr eng. Wir haben uns extrem schwer getan, weil das acht super Pitches waren. Am Ende haben wir lange zwischen zweien hin- und her überlegt. Für Independo haben wir uns entschiedenen, weil wir das Gefühl hatten, die Wirkung auf die Zielgruppe ist extrem ausgeprägt und wir sehen ein riesen Potenzial, dass Independo was bewegen kann in dem Bereich. Der Pitch war extrem authentisch und die Antworten sehr präzise.“ Und Carmencita Nader ergänzt: „Eine sehr klare Wirkungslogik, ein durchaus nachvollziehbares Marktpotenzial und eine vergleichbare Lösung ist bei uns allen noch nicht vorbeigekommen. Es war trotzdem eine enge Entscheidung und wir haben heiß diskutiert.“
Tipps, wie man mit Social Impact erfolgreich sein kann, gab es in der Keynote von Neshat Akbari. Sie lobt alle Startups, die sich einer Aufgabe verschrieben haben, die ein gesellschaftliches Problem löst. Verified Social Enterprise Label wurde ins Leben gerufen, um dieses Engagement auszuzeichnen. „Glaub an dich, aber vergiss nicht: Scheitern ist ein Learning. Seht es als Erfolg, nur daraus könnt ihr lernen, wenn ihr es auch annehmen könnt.

Alle weiteren Informationen zur #glaubandich Challenge 2024 finden Sie hier.

Die Bilder des Abends

#glaubandich Challenge: Photovoltaik-Startup Mo Energy Systems zieht ins große Finale ein

 

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