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Jetzt steigt auch Bitpanda ins Sport-Sponsoring ein

© flou gaupr on Unsplash
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Eine Marke und ihr Logo in die Köpfe vieler Millionen Menschen bringen – das geht nicht nur notwendigerweise durch Online-Werbung, sondern auch Präsenz im TV. Ein besonders beliebtes Umfeld – vor allem um männliche Zielgruppen zu erreichen – ist der Sport. Der Wiener Neobroker Bitpanda springt nun auf einen Zug auf, der dieses Jahr volle Fahrt im Bereich der Krypto-Händler und Trading-Apps genommen hat: Sport-Sponsoring.

Und so wird das Logo und der Name von Bitpanda in den TV-Übertragungen des Davis Cup, der vom 25. November bis 5. Dezember in Innsbruck, Madrid und Turin abgehalten wird, sehr präsent sein. Der Sponsoring-Deal beinhaltet, dass ein permanentes Banner an einer Ecke des Spielfeldes an den drei Spielorten für alle Spiele sichtbar ist – wann immer einer der Tennisspieler davor steht, ist die Chance gut, dass das TV-Publikum zu Hause das Logo auf den Schirm bekommt. Außerdem werden neben anderen Werbemaßnahmen in den Pausen 20-sekündige Werbevideos auf den Screens der Austragungsorte abgespielt.

Sponsoring-Trend

Bitpanda ist beim diesjährigen Davis Cup nicht der einzige Sponsor aus der Krypto-Branche – auch Socios.com, bekannt geworden für seine Fan-Token im Fußball (Trending Topics berichtete), ist neben Bitpanda einer der Global Partner der Sportveranstaltung. Sport-Sponsoring hat dieses Jahr Schule in der Welt der Neobroker, Neobanks und Trading-Apps gemacht. Hier ein Überblick:

  • N26 tritt als Trikot-Sponsor des Rapid Wien auf
  • Crypto.com sponsert die UFC (Ultimate Fighting Championship), Formel 1 und hat das berühmte ehemalige Staples Center in Los Angeles in Crypto.com Arena umtaufen lassen. Dort spielen etwa die LA Lakers oder LA Clippers
  • FTX.com sponsert das Formel 1-Team von Mercedes-Benz, die Philadelphia 76ers, unterstützt das International Cricket Council (ICC) und die Major League Baseball (MLB) oder hat sich die Namensrechte an der ehemaligen American Airlines Arena (heute FTX Arena) in Miami gekauft
  • eToro gilt als Vorreiter des Trends und sponserte bereits länger mehrere Premier League-Teams wie Aston Villa oder Newcastle United
  • Grayscale Investments betreibt eine Partnerschaft mit dem NFL-Team New York Giants

Gerade bei Crypto.com und FTX, einer stark wachsenden Exchange, bekommt man die Werbeeffekte derzeit stark mit. Vor allem Crypto.com bzw. der CRO-Token der asiatischen Firma hat seit der Verkündung des Deals in Los Angeles massiv an Wert zugelegt.

Werbeeffekte aus dem Sport-Sponsoring kann es sowohl vor Ort für die Zuseher als auch vor allem bei den Menschen vor den TV-Geräten geben – immerhin sind große Sportereignisse im Fokus von Millionen von Menschen. So ist etwa trackbar, ob Downloads einer App bzw. Zugriffe auf Online-Dienste steigen, wenn eine Marke im TV zu sehen ist. Es gibt neben dem Branding-Effekt also durch aus auch eine Performance-Komponente. Wichtig ist aber auch, Menschen erst einmal mit einer Brand vertraut bzw. bekannt zu machen – sollten sie später einmal und nicht sofort ein passendes Service suchen, hat die Marke die Chance, „top of mind“ zu sein.

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