Zusätzliche Finanzmittel

KI-Startup Graphcore bekommt weitere 150 Millionen US-Dollar

AI-Chips von Graphcore. © Graphcore
AI-Chips von Graphcore. © Graphcore

Graphcore, ein in Bristol (UK) ansässiges Startup-Unternehmen, das Prozessoren speziell für Anwendungen der künstlichen Intelligenz entwickelt, darf sich über weitere 150 Millionen Dollar an Finanzmitteln für Forschung und Entwicklung und für die Gewinnung neuer Kunden freuen. Der Wert des Unternehmens liegt damit jetzt 1,95 Milliarden US-Dollar.

Die Finanzierung sei eine Erweiterung der Serie D, schreibt Techcrunch, und erhöhe die Gesamtbewertung des Unternehmens auf 1,95 Milliarden Dollar. Zur Referenz: Die ursprüngliche Serie D-Bewertung im Dezember 2018 lag bei 1,7 Milliarden US-Dollar. Die jüngste Investmentrunde umfasst Investitionen von Baillie Gifford, Mayfair Equity Partners und M&G Investments – alles neue Geldgeber – sowie die Beteiligung der früheren Investoren Merian Chrysalis, Ahren Innovation Capital, Amadeus Capital Partners und Sofina. Weitere frühere Geldgeber des Startups sind BMW, Microsoft, Atomico und Demis Hassabis von DeepMind.

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Barreserven für den Notfall

„2019 war ein transformatives Jahr für Graphcore, da wir von der Entwicklung zu einem vollwertigen kommerziellen Geschäft mit dem Versand von Massenproduktionsprodukten übergegangen sind“, sagte Nigel Toon, Gründer und CEO. Für 2020 erwartet er sich eine starke Nachfrage. Insgesamt hat Graphcore damit jetzt über 450 Millionen Dollar gesammelt. Laut dem Startup verfügt es nun über etwa 300 Millionen Dollar in Barreserven. Das kann vor allem dann wichtig werden, wenn sich der Corona-Virus nicht rasch eindämmen lässt. Bei Graphcore befürchtet man eine Verlangsamung der Produktion aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs – und damit einhergehende Umsatzeinbußen.

Erste KI-CPU

Bekannt ist Graphcore vor allem für die Entwicklung seiner sogenannten „Intelligence Processing Unit“ (IPU) und der entsprechenden Software. Beides ist speziell für die Art von gleichzeitigen Berechnungen konzipiert, die Entwickler von KI-Anwendungen verwenden, um maschinelle Intelligenzen der nächsten Generation zu schaffen. Die IPU ist also der erste Prozessor, der speziell für die KI entwickelt wurde.

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