Climate

weXelerate: Das größte Innovations-Netzwerk Österreichs widmet sich dem Klimaschutz

Die Teilnehmer des "Batch 5" im Innovation-Hub weXelerate © weXelerate
Die Teilnehmer des "Batch 5" im Innovation-Hub weXelerate © weXelerate

Wenn erfahrene Großunternehmen mit jungen, innovativen Startups und Scaleups zusammenarbeiten, entstehen nicht nur die besten Ideen, sie können auch direkt umgesetzt werden. In der Praxis ist diese Zusammenarbeit allerdings oft schwierig, da ganz unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Hier kommt das österreichische Innovations-Netzwerk weXelerate ins Spiel. Dort wird seit drei Jahren zwischen diesen Welten vermittelt.

Jährlich nimmt weXelerate dutzende internationale Jungunternehmen auf und arbeitet mit ihnen gemeinsam an konkreten Lösungen für Problemfelder großer österreichischer Unternehmen. UNIQA ist hier genauso mit an Bord wie Andritz, Wiener Linien oder Wüstenrot. Aktuell sind es über 20 Großunternehmen, die seit 2017 mit mehr als 200 Jungunternehmen aus aller Welt vernetzt wurden.

Neuer Fokus auf Nachhaltigkeits-Startups

Heuer geht das Startup-Programm – der Batch – in die mittlerweile sechste Runde und diesmal gibt es neben den klassischen Themen, die sich nach den Unternehmenspartnern richten, einen neuen Schwerpunkt, nämlich Nachhaltigkeit. „Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit und alle Unternehmenspartner sind definitiv bereit, ihren Beitrag zu leisten. Unsere Aufgabe ist es nun, unsere Partner hierfür mit den besten Startups und Scaleups zu vernetzen“, sagt Awi Lifshitz, der weXelerate 2017 mitbegründet hat seit 2019 und als Geschäftsführer leitet.

Bewerbung jetzt möglich

Für seine Partner sucht weXelerate aktuell nach Jungunternehmen, die zumindest ihre Konzepte in ersten Projekten umgesetzt oder erste Prototypen entwickelt haben. Sie können sich noch bis 14. Februar für den nächsten Durchlauf des Programms, den Batch 6, bewerben. Nach einem strengen Auswahlverfahren werden die vielversprechendsten Startups und Scaleups zum Batch eingeladen sowie die Wildcards für den Bereich Nachhaltigkeit vergeben. Im April geht es los und insgesamt wartet auf die Startups und Unternehmen ein dreimonatiges Programm, das in einem Abschlussevent im Juni endet, bei dem die Success Stories des Batches vorgestellt werden.

> Hier geht es zur Bewerbung für den Batch 6 des weXelerate

21 Startups und konkrete Lösungen

Zuletzt haben insgesamt 21 Startups und Scaleups, also bereits größere Jungunternehmen, aus elf Ländern beim Batch 5 mitgemacht. Der Fokus lag auf Themen, die die Partnerunternehmen am stärksten nachgefragt hatten, diesmal waren das vor allem Marketing Intelligence, Cyber Security und InsurTech, sprich neue Technologien für die Versicherungsbranche. Aus dem Programm gehen häufig ganz konkrete Projekte hervor – ein Beispiel: Das Startup Robimo aus dem Österreich arbeitet bereits seit einiger Zeit mit Wien Energie zusammen.

„Wir freuen uns schon sehr auf den Batch 6 inklusive dem Nachhaltigkeitsschwerpunkt – auf viele spannende Startup-Bewerbungen, brandneue innovative Ideen und interessante Events. Verschiedenste Startups aus unterschiedlichen Branchen und Ländern mit großen Unternehmen unter einem Dach vereint, um so das größte Potential an Ideen und Innovationen zu ermöglichen – das ist weXelerate“, so Lifshitz. Für den kommenden Durchlauf des Startup-Programms wird es „Wildcards“ für Jungunternehmen geben, die speziell an Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen arbeiten.

Kooperation von weXelerate und Tech & Nature

Dazu arbeitet weXelerate mit dem jungen Medienprojekt Tech & Nature zusammen, Österreichs erstem Online-Magazin für innovative Lösungen zu globalen Herausforderungen wie der Klimakrise. Hinter Tech & Nature steht das Medienunternehmen Trending Topics, das mit dem gleichnamigen Nachrichtenportal gemeinsam mit Österreichs Startup-Community gewachsen ist und im Bereich Innovation und neue Technologien verwurzelt ist.

„Wir bauen mit Tech & Nature eine Plattform, die Experten, Konzerne, NGOs und Startups zusammenbringt. Wir wollen keine Schuldigen finden, keine Konzepte diskutieren, sondern aktiv zur Zusammenarbeit auffordern. Darin sehen wir unseren Auftrag als Medium“, sagt Bastian Kellhofer, Co-Founder von Trending Topics.

+++ Lesetipp: Deshalb starten wir Tech & Nature und das sind unsere Ziele +++

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