Elektromobilität

Wiener Carsharing-Startup Eloop nimmt Tesla Model 3 in die Flotte auf

Drei-CCO Rudolf Schrefl, Eloop-CEO Nico Prugger und Eloop-COO Maximilian Schalkhammer mit dem ersten Tesla der Flotte. © Drei
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Wer sich künftig bei Eloop ein Auto anmietet, kann auch ein Tesla Model 3 wählen. Damit ist Eloop der erste Carsharing-Anbieter in Österreich, der Tesla in seinem Fuhrpark hat. Das Ganze passiert in Kooperation mit dem Mobilfunkanbieter Drei.

Ein Tesla Model 3 für Wien

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit stellt Drei das Tesla Model 3 zur Verfügung. Künftig soll die Partnerschaft ausgebaut werden, geplant sind „weitere Tesla-Carsharing Modelle, Eloop-Vorteile für Drei-Energie-Kunden und die
Bezahlung des Eloop-Premium-Abo-Plans um 8,90 Euro pro Monat per Drei-Handyrechnung“. Vorerst gibt es in ganz Wien allerdings nur ein Modell, wie Eloop gegenüber Trending Topics bestätigt. Drei werde allerdings „rasch weitere Modelle nachschießen“. Wie viele genau und wann diese kommen werden, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.

Das eine Model 3 ist jedenfalls bereits in der Eloop-App verfügbar. In Zukunft soll zudem der VW ID.3 folgen – wann das passieren soll, ist auch noch unklar. Insgesamt hat Eloop nun 25 Fahrzeuge in der Flotte.

Die Preise für den Tesla

Die Tesla-Modelle von Eloop (so es dann einmal mehr sind) können an allen Ladestation sowie bei Tesla Superchargern rasch geladen werden. Der Tesla soll minutenweise und im Free Float-Prinzip direkt buchbar sein – die Minute kostet 54 Cent, die erste Stunde 16,50 Euro (danach 15,29 Euro) und 119,90 Euro pro Tag (24 h).

Die Preise stammen aus der Pressemitteilung, auf der Homepage stehen geringfügige andere Kosten. Der Tag kostet demnach 121,11 Euro, die erste Stunde 16,56 Euro, jede weitere Stunde dann 15,44 Euro und die Minute gleichermaßen 54 Cent. Insgesamt ist der Tesla etwas teurer als die BMW i3, die das Startup ebenfalls in der flotte hat.

„Perfekter Partner mit Eloop“

„Wir bieten unseren Kunden mehr als nur Telekommunikation und wollen das Leben der Menschen in Österreich mit unseren Angeboten einfacher machen. Für den Stadtverkehr sind die neuen E-Autos in Verbindung mit  Carsharing ideal. Das Smartphone spielt dabei eine zentrale Rolle – vom Buchen und Öffnen des Fahrzeugs über das Laden an der Ladestation bis hin zur Abrechnung. Mit Eloop haben wir nun einen perfekten Partner gefunden, der als Pionier in der E-Mobilität bereits ein erfolgreiches Carsharing-System in Österreich etabliert hat“, so Rudolf Schrefl, Chief Commercial Officer von Drei.

Tokenisierung „läuft zufriedenstellend“

Eloop setzt bekanntlich auch auf eine Tokenisierung. Der Token Sale startete im August. Das Ziel: Eloop will es den Nutzern via Blockchain und Kryptowährungen ermöglichen, in die E-Flotte zu investieren und sie am Umsatz beteiligen. Der Verkauf der Token laufe sehr zufriedenstellend. „Wir können das Angebot noch bis 27.12 laufen lassen und haben schon 55 Prozent in gut sieben Wochen verkauft. Im nächsten Schritt werden auf jeden Fall auch Teslas tokenisiert“, heißt es von Eloop gegenüber Trending Topics.

Wenn sich übrigens jemand einen Tesla ausleihen will, der bei Eloop aber schon besetzt ist: Ufodrive setzt auch auf die Flitzer von Elon Musk, verfolgt aber ein etwas anderes Geschäftsmodell.

+++Wiener Carsharing-Startup Eloop bringt neue Abomodelle+++

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