Polkadot

Astar Network: Die dritte Parachain für das Startup, das auf „Build to Earn“ setzt

© Astar Network
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Das Ökosystem rund um Polkadot wächst: Durch die so genannten Parachain-Auktionen docken immer mehr Krypto-Startups an die „Blockchain der Blockchains“ an und wollen mit ihren Software-Lösungen dafür sorgen, dass mehr Entwickler:innen Polkadot verwenden, um damit neue dezentralisierte Apps bauen.

Nachdem sich bereits in den Versteigerungen die beiden Projekte Moonbeam und Acala jeweils eine Parachain für den Betrieb über 2 Jahre sicherten, steht nun das dritte Startup fest: Astar Network aus Singapur hat sich durch die Einbringung von mehr als 10 Millionen DOT-Token (umgerechnet aktuell mehr als 250 Mio. Euro) bis Oktober 2023 eine Parachain gesichert.

Astar Network war früher unter dem Namen Plasm Network bekannt, wurde dann aber wegen der hohen Verwechslungsgefahr zu anderen Krypto-Projekten, die unter dem Namen Plasma fahren, von Gründer Sota Watanabe in Astar unbenannt. Das wiederum ist einfach Anlehnung an „astra“, also das lateinische Wort für „Sterne“. Eigentlich heißt Watanabes Firma Stake Technologies, aber als Marke wird immer Astar genutzt.

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Der Trick mit „Build to Earn“

Wie viele andere Krypto-Projekte derzeit auch will Astar nun dafür sorgen, dass mit seinen Lösungen viele neue DApps und Smart Contracts gebaut werden, die dann wiederum das Ökosystem von Polkadot bereichern. Daher gilt es, Entwickler:innen die Angelegenheit möglichst schmackhaft zu machen. Das soll zum einen durch den Support bekannter Tools wie Ethereum Virtual Machine oder WebAssembly gelingen und durch die Anbindung an Ethereum, Cosmos und anderen Blockchains gelingen.

Zum anderen aber hat sich Watanabe einen besonderen Trick einfallen lassen. In Anlehnung an den Trend „Play to Earn“ aus dem Gaming-Bereich nennt er es „Build to Earn“. Er will, dass Entwickler:innen sich ASTR-Token verdienen können, indem sie neue DApps im Netzwerk bauen. Sie sollen so einen Anreiz bekommen, sich für die Blockchain-Lösung zu entscheiden. Den Prozess kennt man bereits vom Staking, und Watanabe nennt es „DApp Staking“: Betreieber einer DApp können ASTR-Token als Einlage einbringen und verdienen sich dadurch neu Token – und die wiederum dienen zur Bezahlung der Transaktionen.

Ob dieser Plan aufgeht, bleibt abzuwarten – Astar network muss erst noch beweisen, dass es seine Web3-Technologie unter Entwickler:innen bringen kann und dass „Build to Earn“ wirklich funktioniert. Vor allem in Asien prominente Krypto-Investor:innen glauben jedenfalls an das Vorhaben. So kann Watanabe Binance Labs, Fenbushi Capital, Hashkey Capital, Huobi Ventures, Hypersphere, KR1, DFG und einige weitere Investor:innen als Unterstützer seiner Sache aufzählen.

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