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Authentic Vision: Fünf Mio. Dollar für Salzburger Startup, das Produktfälschungen bekämpft

© Authentic Vision
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Barcode-Scanner, mit denen man in Shops nachsehen kann, welche Inhaltsstoffe ein Produkt hart, gibt es bereits einige Markt. Aber eine App, die dem Konsumenten per Scan auch sagt, ob es sich um ein echtes oder ein gefälschtes Produkt handelt, ist dann doch eine Besonderheit. Das Salzburger Startup Authentic Vision hat die passende Technologie für genau diesen Anwendungsfall entwickelt. Dafür gibt es jetzt eine Investmentrunde von fünf Millionen Dollar (4,3 Mio. Euro) von einer Reihe von namhaften internationalen Investoren.

Für den Ausbau der „Anticounterfeiting“-Lösung hat das Salzburger Startup, das 2012 gegründet wurde, also viel Geld bekommen. Als Investoren treten die Custos Privatstiftung (Österreich), Dolby Family Ventures (USA), Gronova Vision (UAE), die Takkt AG (Deutschland) und Business Angels auf. Größter Anteilseigner ist nun Custos mit etwa 31 Prozent, Gründer und CEO Thomas Weiß hält noch etwa 11,5 Prozent des Unternehmens.

Ausbau des Teams geplant

„Jüngste globale Entwicklungen, einschließlich der COVID-19-Pandemie, haben mehr Möglichkeiten für Fälscher geschaffen. Wir stellen fest, dass Unternehmen zunehmend um den Schutz ihrer Produkte, Vertriebspartner und Kunden besorgt sind“, so Weiß. „Unsere Lösung bietet die fortschrittliche Fälschungsbekämpfung und die analytischen Erkenntnisse, die sie benötigen.“ Man wolle nun das globale Team ausbauen, einschließlich fünf neuer Teammitglieder in Salzburg im Bereich Kundenbetreuung, Forschung und Entwicklung.

In den vergangenen zwei Jahren, heißt es aus dem Unternehmen, hätte man zahlreiche internationale Kunden gewinnen können – etwa HDMI und Helen of Troy in den USA, Danfoss und Eurostampa in Europa,  Japan Bio Products sowie Elsewedy in Ägypten. Produktfälschungen sind weltweit ein großes Problem, bis 2022 wird damit gerechnet, dass Produktpiraten einen Umsatz von 2,3 Billionen Dollar machen werden. Auch in der Corona-Krise könnte sich die Salzburger Technologie noch als nützlich erweisen – etwa, wenn es darum geht, Immunitätsnachweise fälschungssicher zu machen.

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