Katastrophe

Chatarmin: Wiener Startup spendet Februar-Umsatz an Erdbebenopfer in der Türkei

Das Team von Chatarmin. © Chatarmin
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Das Wiener Startup Chatarmin (lies: Chat-Armin) spendet den gesamten Umsatz des Monats Februar an die Erdbebenopfer in der Türkei. Das Team sei teils selbst betroffen, geplant sei eine „fünfstellige Spendensumme“. Das Startup arbeitet an „Österreichs erster DSGVO-konformer WhatsApp-Kommunikationslösung“. Ziel sei es, „im Handel das Flugblatt zu digitalisieren und so wertvolle Ressourcen zu sparen“.

Direkt betroffene Mitarbeiter

Wie es derzeit in der Türkei aussieht, wissen die Gründer aus erster Hand. Sales-Account Secim Florian Sakar ist direkt von der Katastrophe betroffen, erzählt er gegenüber Trending Topics: „Mein Vater kann nicht mehr in seine Wohnung zurück. Meine Tante ist in letzter Sekunde geflohen. Die alte Dame, die sie pflegt, konnte sie leider nicht mitnehmen. Sie ist leider gestorben.“ Mit der Spende wolle man rasch helfen. Gründer und Geschäftsführer Johannes Mansbart über die Beweggründe: „Chatarmin ist seit über einem Jahr am Markt und weiter stark am wachsen. Wir wollen nun allen Händlern und eCommerce-Marken die Chance geben, direkten Impact zu haben, ohne dabei eine zusätzliche Kostenstelle aufmachen zu müssen. WhatsApp ist bei vielen sowieso Thema, oder es liegt ein unterschriftsreifes Angebot vor. Mit der Hilfe von LinkedIn und Medien hoffen wir, so eine fünfstellige Spendensumme lukrieren zu können.”

Chatarmin spendet Februar-Umsatz

Gespendet werde nicht nur der Umsatz des Februars, sondern alle im Februar generierten Folgeumsätze. Die schlanke Unternehmensgröße, die der Jungunternehmer anfangs „komplett in Eigenregie“ selbstfinanzierte, helfe dabei, heißt es vom Startup. Dabei sei der Spagat zwischen Unternehmertum und Impact nicht immer einfach: „Das Unternehmertum ist eine tagtägliche Achterbahnfahrt. Oft verliert man den tieferen Sinn und auch Spaß an der Sache aus den Augen. Wir wollen ein Zeichen setzen und durch die Aktion unsere potenziellen Kunden die Motivation geben, die finale Unterschrift zu setzen und dabei 100 % zu spenden.“ Der gesamte Februarumsatz soll an das rote Kreuz zur Erdbebenhilfe an der syrischen Grenze gehen.

Wer selbst spenden möchte: Hier geht es zur Spendenseite vom Roten Kreuz.

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