Ethereum und Co

Coinbase will 500 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen investieren

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Coinbase dürfte demnächst über 500 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen investieren. Das berichtet die Plattform theblockcrypto.com. Demnach hat der Vorstand bereits grünes Licht für den Kauf gegeben. Brian Armstrong, CEO von Coinbase, hat das Vorhaben ebenfalls bereits bestätigt.

Coinbase: 500 Millionen Dollar für Ethereum und Co

„Wir haben vor kurzem die Genehmigung des Vorstands erhalten, Kryptowährungen im Wert von über 500 Mio. USD in unserer Bilanz zu kaufen, um unsere bestehenden Bestände zu ergänzen. Und wir werden in Zukunft 10 % aller Gewinne in Kryptowährungen investieren. Ich erwarte, dass dieser Prozentsatz im Laufe der Zeit weiter steigen wird, wenn die Kryptowirtschaft reift“, heißt es von Armstrong.

Alesia Haas, Chief Financial Officer des Unternehmens, verrät in einem Blogeintrag außerdem, welche Assets Coinbase kaufen möchte: „[…] Das bedeutet, dass wir das erste börsennotierte Unternehmen sein werden, das neben Bitcoin auch Ethereum, Proof of Stake-Assets, DeFi-Token und viele andere Krypto-Assets, die für den Handel auf unserer Plattform unterstützt werden, in seiner Bilanz führt.“

Starke Quartalszahlen

Darüber hinaus soll Coinbase aber auch Barmittel horten – für den Fall eines möglichen Einbruchs der Kurse oder einen “ behördlichen Durchgreifens“. Laut dem Wall Street Journal könnte man diese Barmittel aber auch für Übernahmen anderer Unternehmen einsetzen. Die Quartalszahlen des US-Krypto-Händlers explodierten zuletzt: Der Umsatz belief sich in den drei Monaten von April bis Juni auf insgesamt 2,2 Milliarden US-Dollar, gegenüber 186 Mio. US-Dollar im Vorjahr – das erklärt die Zunahme um 1.000 Prozent. Der Gewinn liegt im Q2 2021 bei 1,6 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 32 Millionen Dollar im Vorjahr. Die Aktie von Coinbase profitierte vor von den zuletzt wieder positiveren Meldungen am Krypto-Markt stark. Allerdings droht Coinbase auch Ungemach wegen einer Sammelklage (Trending Topics berichtete).

„Weder USDC noch Tether sind Stablecoins“: Streit um Krypto-Assets verschärft sich

 

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