Diese Energy-Startups treten bei der #glaubandich-Challenge in St. Pölten an
Wie wir in Zukunft saubere Energie produzieren können und der E-Mobility-Boom haben den Energiesektor ins Zentrum des Interesses rücken lassen. Österreich zählt in Europa zu Vorreitern in Sachen Green Energy und kreativen Energielösungen. Startups spielen bei diesen Entwicklungen eine wichtige Rolle und die #glaubandich-Challenge holt die spannendsten neuen Energy-Projekte auf die Bühne.
Bei dem größten Startup-Wettbewerb Österreichs gehen Erste Bank und Sparkassen, Trending Topics und 4Gamechangers auch auf die Suche nach dem nächsten großen Energy-Startup. Bei einem Pitch, der am Dienstag, 12. März, im Cinema Paradiso in St. Pölten stattfindet und von Tecnet und Accent unterstützt wird, werden 8 Startups vor einer hochkarätig besetzten Jury pitchen. Der Sieger des Pitches erhält einen Preis von 1.000 Euro und zieht in das Finale der #glaubandich-Challenge im Rahmen des 4Gamechangers-Festivals am 9. April in Wien ein.
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Diese Energy-Startups treten in St. Pölten an
Awattar
Awattar ist ein junger Wiener Stromanbieter, der einen stündlich variablen Preis anbietet. Dadurch sollen Kunden dazu bewegt werden, ihren Stromverbrauch in Einklang mit der natürlichen Produktion zu bringen: Der Tarif ist in Sonnen- und Wind-reichen Stunden niedriger. Ein Überschuss kann auch zu negativen Preisen führen, die an den Kunden weitergegeben werden. Simon Schmitz und Peter Votzi haben Awattar 2014 gegründet.
Compressed Air Energy Storage
Die Produktion von Ökostrom ist stark wetterabhängig und schwankt daher. Deshalb werden Energiespeicher zunehmend wichtig. Druckluftspeicher wären eine umweltfreundliche und effiziente Lösung. Noch ist die Methode jedoch zu teuer, um wirtschaftlich eingesetzt zu werden.
Doro Turbine
Das Grazer Startup Doro Turbine will Wasserkraft auch bei geringeren Fallhöhen wirtschaftlich möglich machen und dadurch ungenutzte Potenziale heben. Möglich wird das durch ein Wasserrad mit einem neuen Wirkmechanismus, dem hydrostatischen Druck. Pro Turbine könnten damit bis zu 800 Haushalte in heimischen Gemeinden mit Energie versorgt werden.
Fishcon
Fishcon hat eine Fischschleuse entwickelt, die dank einer innovativen Verschaltung die Gewässerdurchgängigkeit wiederherstellen kann und außerdem die Leitströmung zur Energieerzeugung nutzt. Im Verbindungsrohr vom Oberwasser zum Unterwasser befindet sich zu diesem Zweck eine Turbine. Ende 2018 wurde von der FFG gefördert eine erste Pilotanlage in Österreich installiert.
Greenwell
Das Wiener Startup Greenwell will ausgeförderte Öl- und Gas-Bohrungen nutzen, um umweltfreundliche Wärme zu liefern. Dazu werden sie zu Geothermiebohrungen umgerüstet. Zusätzlich plant das Jungunternehmen auch das Land rund um die alten Öl- oder Gasfördersonden für eine Infrastruktur, die geothermisch beheizt wird – etwa Glashäuser. Kunden pachten diese Infrastruktur inklusive der Wärme.
LimeCam
Das Startup LimeCam hat sich einer für Gemeinden wichtigen Nische gewidmet: der Erneuerung von Straßenbeleuchtung. Die ist gemeinhin mit hohen Investitionen verbunden, kann aber auch hohe Einsparungen bringen. Um eine Erneuerung effizient zu planen, hat LimeCam eine eigene Messmethode entwickelt. Ein optisches Multi-Sensor-Mess-System liefert in einem Durchgang einen aussagekräftigen Bericht, der als Planungshilfe für notwendige Wartungsmaßnahmen oder für eine Neuinstallation dient.
Ourpower.coop
Ourpower will einen digitalen Marktplatz für erneuerbare Energie aus Kleinanlagen wie Solar-, Wind- und Kleinwasser-Kraftwerken. Über den Marktplatz soll ohne große Energiefirma regional Strom gehandelt werden – zwischen Nachbarn und Freunden. Es ist auch möglich, lediglich als Konsument Teil der Energie-Genossenschaft zu werden.
XL-Operations
XLO hat zum Ziel den gewaltigen Ressourceneinsatz in der Erdöl- und Erdgasindustrie zu minimieren. Im Vordergrund steht das Ziel, den Landflächenverbrauch bei Schiefergasprojekten zu optimieren. Dazu entwickelt XLO eine integrierte Planungsplattform, welche einen reibungslosen und effizienten Planungsprozess großer Erdöl- und Erdgasprojekte gewährleistet..
Die Jury
Die Startups werden vor einer hochkarätig besetzten Jury antreten. Diese wird entscheiden, welche Energy-Jungfirma ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Die Jury-Mitglieder sind:
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Michael Altrichter, Startup300
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Sasa Radic, Conda
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Dieter Bader, Gründerserviceleiter WK NÖ
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Thomas Haller, Simon Kucher & Partner
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Jürgen Milde-Ennöckl, tecnet equity
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Leon Staudinger, Erste Bank
Die Jury wird live vor Ort entscheiden, welches der 8 Startups als bestes Energy-Projekt des Landes ins Finale der #glaubandich-Challenge einziehen wird. Auf den Finalsieger warten 10.000 Euro Preisgeld von Erste Bank und Sparkasse, 10.000 Euro Medienvolumen bei Trending Topics, ein 5.000-Euro-Gutschein für eine Crowdinvesting-Kampagne bei Conda, ein Go-to-market-Paket von Simon Kucher & Partners im Wert von 80.000 Euro, einen Startplatz im Casting für die nächste Staffel von „2 Minuten 2 Millionen“ und einen Jahresbedarf an Getränken von Coca Cola.
Hier kannst du dich für diesen und die kommenden Events der #glaubandich-Challenge anmelden:
Datum | Location | Schwerpunkt | Tickets |
14.02.2019 | Wien, Sky Lounge WKÖ | FinTech | schon vorbei |
21.02.2019 | Werkstätte Wattens | Tourism | schon vorbei |
12.03.2019 | St. Pölten, Cinema Paradiso | Energy | Hier anmelden! |
20.03.2019 | Klagenfurt, MakerSpace Carinthia | Mobility | Hier anmelden! |
28.03.2019 | Graz, Skybar | MedTech | Hier anmelden! |
03.04.2019 | Linz, Tabakfabrik | Industry | Hier anmelden! |
09.04.2019 | Wien, Marxhalle, 4Gamechangers | Finale | Hier anmelden! |