Blockchain

Ethereum erreicht nach Altair-Upgrade neues Allzeithoch bei 3.770 Euro

Vitalik Buterin, der Kopf hinter Ethereum. © Techcrunch/Flickr (CC BY 2.0) / Pexels.com
Vitalik Buterin, der Kopf hinter Ethereum. © Techcrunch/Flickr (CC BY 2.0) / Pexels.com
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Das Upgrade auf Altair diese Woche war so ruckelfrei, dass viele noch einmal genau schauen mussten, ob es überhaupt stattgefunden hat. Doch der Fork der Chain ist ohne Probleme abgelaufen, und Ethereum einen Schritt näher zu Proof of Stake. Krypto-Trader haben diesen Umstand – und wohl die generell gute Stimmung am Markt – dazu genutzt, um ETH auf ein neues Allzeithoch zu schicken. Bis zu 3.770 Euro (oder 4.400 Dollar) je ETH-Token bezahlten Anleger in den vergangenen Stunden.

Das ist der neue Höchststand, und die Zeichen stehen gut, dass noch mehr drinnen ist. Dieses Jahr zeigt Ethereum den dritten großen Höcker, und der Umbau zu Proof of Stake mit der Beacon Chain und den Shard Chains für schnellere, günstigere und vor allem energiesparendere Transaktionen kommt am Markt offenbar gut an. Im Unterschied zum Mining mit weltweit mehreren tausend Nodes ist Staking mit mittlerweile etwa 250.000 Validatoren sehr weit verbreitet. 8,3 Millionen ETH (aktueller Gegenwert: 31,3 Milliarden Euro) wurden als Einlagen von der Community in Ethereum 2.0 gesteckt.

 

 

2022 kommt „The Merge“

Nach Altair als erstem großen Upgrade der Beacon Chain, die 2022 mit dem  heutigen Mainnet von Ethereum 1.0 verschmelzen wird, wird der nächste große Schritt eben „The Merge“. Dafür gibt es noch kein angepeiltes Datum, wird aber den Entwicklern wohl noch einige Arbeit abverlangen. Auch ist noch unklar, wann die Shard Chains eingeführt werden – also Seiten-Blockchains für spezielle Anwendungen, die mit der Haupt-Blockchain kommunizieren. Ähnliches versucht Polkadot mit den Parachains.

Stichwort Polkadot: Das Projekt von Ethereum-Mitgründer Gavin Wood ist ebenso wie Solana oder Cardano ein Faktor, warum bei Ethereum derzeit bei der Umstellung auf Proof of Stake so sehr aufs Gas gedrückt wird. Zwar ist Ethereum weiter die mit Abstand größte und beliebteste Blockchain im DeFi-Bereich. Doch die genannten Alternativen locken ebenso wie Algorand oder Avalanche immer mehr Entwickler mit dem Versprechen günstiger und schneller Transaktionen zu sich.

Und nicht zu vergessen: Im November steht wie berichtet mit Taproot das bisher wichtigste Upgrade der Bitcoin-Blockchain an. Dieses soll auch dafür sorgen dass das Bitcoin-Netzwerk mehr Smart-Contracts-Funktionen bekommt. Spannend wird, ob das DeFi-Entwickler dazu bringt, auch die größte Blockchain zu setzen als die vielen anderen.

Ethereum: Das „Zwei-Horn“ der Cryptos boomt im Windschatten von Bitcoin

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